Santiago Peña fordert vorzeitigen Austausch des US-Botschafters Marc Ostfield

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Asunción: Seit zwei Tagen hört man nichts vom Präsidenten der sich diplomatisch zurückhält. Nun meldet er sich ebenfalls zu Wort fordert den baldigen Austausch des US-Botschafters. Der Anfang vom Ende?

Außenminister Rubén Ramirez Lezcano gab eine offizielle Erklärung ab, in der er im Namen der paraguayischen Regierung darum bat, den Prozess der Abreise des US-Botschafters in Paraguay, Marc Ostfield, zu beschleunigen, da man die jüngsten Verwaltungssanktionen, die die Vereinigten Staaten gegen das Privatunternehmen Tabacalera del Este S.A., das mit Horacio Cartes verbunden ist, verhängt haben, “mit Unbehagen” betrachte. Er argumentierte, dass sich ein fremdes Land nicht in Angelegenheiten einmischen darf, die unter unsere Gesetzgebung fallen.

Rubén Ramírez Lezcano hat heute Nachmittag ein offizielles Kommuniqué verlesen, in dem er mitteilte, dass er als nationale Regierung die jüngsten Sanktionen der Vereinigten Staaten gegen das Privatunternehmen Tabesa “mit Missfallen” zur Kenntnis nimmt und darum bittet, das Verfahren zur Abberufung des US-Botschafters Marc Ostfield zu “beschleunigen”, der in Erfüllung seiner Pflichten als Sprecher für die von seinem Land getroffene Entscheidung fungierte.

Der Botschafter, seie es wer wolle, ist zwar ein Vertreter seines Landes, dennoch würde sich bei einem Wechsel die Message nicht ändern. Natürlich spekuliert man in Asunción auf einen Trump-Sieg, doch was wenn Kamala Harris gewinnen sollte? Mit solch einer Reaktion ruft man Reaktionen hervor, die eine Auslieferung von Horacio Cartes noch beschleunigen könnten. Ob das gewollt ist?

Wochenblatt / Última Hora / ABC Color

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2 Kommentare zu “Santiago Peña fordert vorzeitigen Austausch des US-Botschafters Marc Ostfield”

  1. Dav

    Ja das meint das der Jetzige President nicht gegen corruption ist,den Botschafter austauschen ist eine bloeder unsinn,der naechste komt auch von den Vereinichten Statten,

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  2. mbarakaya

    Der neue Botschater war doch eh schon angekündigt und wieso sollte dieser etwas anders verkünden? Die USA haben geopolitische Interessen, keine Freunde. Ansonsten kommt eine Farbrevolution, Frieden und Demokratie und sonst nur Gutes aus dem Werte-Westen. Trump wird gewinnen und nichts wird sich ändern.

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