Ciudad del Este: Das 7-jährige Mädchen erzählte es einer Nachbarin, und diese erstattete Anzeige. Vier Personen wurden in diesem Fall verhaftet und angeklagt.
Eine Frau war schockiert, als ihre Nachbarin, ein siebenjähriges Mädchen, zu ihr nach Hause kam und ihr erzählte, dass der Eigentümer der Wohnung, in der sie mit ihren Eltern lebt, sie mehrfach sexuell missbraucht hat.
Ohne weitere Zeit zu verlieren, ging sie zur Polizeiwache in Ciudad del Este und zeigte den Fall an. Das Mädchen erzählte, was sie erlebt hatte.
“Dies ist ein entsetzlicher Fall, der Vater wusste von dem Missbrauch und sagte nichts, weil der Vermieter ihm 50.000 Guaranies zahlte, damit er es nicht meldete und ihn seine Tochter weiter missbrauchen ließ”, sagte Staatsanwältin Vivian Coronel.
Nach Angaben des Opfers gingen ihre Eltern jeden Tag zur Arbeit und ließen sie und ihre 3-jährige Schwester in der Obhut der Vermieter, wo der Mann die Minderjährige sexuell missbrauchte.
“Der Vater entdeckte den Missbrauch, zeigte ihn aber nicht an, sondern schwieg im Austausch für das Geld. Auch die Mutter wusste davon und sagte nichts”, so der Staatsanwalt.
Das Mädchen gab an, fünfmal von dem 51-jährigen Mann und seiner 40-jährigen Lebensgefährtin missbraucht worden zu sein. Sie misshandelten abwechselnd das arme Mädchen, das keine andere Wahl hatte, als ihre Nachbarin um Hilfe zu bitten.
Verhaftet
Sowohl die Mutter als auch der Vater wurden wegen sexuellen Missbrauchs verhaftet, ebenso wie das Paar. “Der Vater ist ein Täter, denn anstatt seine Tochter zu schützen, überließ er sie Vergewaltigern, die Mutter ist eine Komplizin, während das Paar Täter ist”, fügte Coronel hinzu.
Das dreijährige Mädchen wurde auch einer medizinischen Untersuchung unterzogen, bei der bestätigt wurde, dass es keine Spuren von Gewalt oder Missbrauch aufwies.
Das Kind und seine Schwester befinden sich nun in der Obhut des Büros des Kinderbeauftragten, der entscheiden wird, wo die Mädchen leben werden – bei einem Verwandten oder einer Pflegefamilie.
Wochenblatt / Extra
Cabron
Abartiger geht es wohl kaum, aber so ist der Mensch, so kann er sein, was man nicht versteht, weil man eben anders ist.
Was sollte hier die richtige Strafe sein, für diese ” Eltern “, die den Namen nicht verdienen und für den Täter….
Wer ist wohl schlimmer, die ” Eltern ” oder der Täter…..
Man sollte es bekannt machen, was sie getan haben, es ist mit Sicherheit dann so, das ei Gefahr laufen, ihren Gefängnisaufenthalt nicht zu überleben.
Ja, ich denke so, denn bestrafen würde ich sie ansonsten anders, aber das Gesetz läßt das leider nicht zu………
Hüpfindianer
Treffender Kommentar, dem es nichts hinzuzufügen gibt.
Tscharlie
Was das Gesetz zulässt oder nicht…Täter und Eltern gehören nicht vor Gericht sondern blutig in einen Schweinestall geworfen werden wo die Tiere eine Woche nichts zu fressen bekommen haben.