Caaguazú: Das Opfer ist 15 Jahre alt und die Täter sind seine eigenen Schulkameraden. Die Staatsanwaltschaft untersucht den Vorfall. Angst und Scham überkamen sie und sie konnte ihrer Mutter nicht sagen, was ihre eigenen Mitschüler ihr angetan hatten.
Die Schulgemeinschaft ist schockiert über den Vorfall. Nach Angaben von Ariel Santacruz, dem Polizeichef des 59. Unterkommissariats von Caaguazú, wurde die Anzeige von der Mutter eines 15-jährigen Mädchens erstattet, das von ihrem Freund und drei weiteren Mitschülern sexuell missbraucht worden war.
Das Ganze geschah angeblich nach dem Ende des Schulfestes. Nach den letzten Schulaufgaben verließ das Mädchen die Schule und ging zu dem Haus, in dem die Mutter ihres Freundes die Einladung aussprach aber nicht da war.
Die Schülerin ging selbstbewusst dorthin, da sie nicht damit rechnete, dass der Täter ihr etwas antun würde, da sie Klassenkameraden waren und eine Liebesbeziehung hatten.
Als sie die Tür öffnete, stellte sie zu ihrer Überraschung fest, dass seine Mutter nicht anwesend war, sondern drei ihrer Klassenkameraden. Sie wurde in eines der Zimmer gezwungen, und die drei Jugendlichen vergewaltigten sie.
Albtraum
Der Vorfall ereignete sich Berichten zufolge am Dienstag vergangener Woche, aber das Opfer war aus Angst nicht in der Lage, etwas zu sagen. Doch der Albtraum begann für sie gerade erst.
Es vergingen einige Tage, bis dieselben Täter begannen, sie noch mehr anzustacheln.
Sie verlangten von ihr Geld als Gegenleistung dafür, dass sie nichts verrät, weil sie den abscheulichen Angriff angeblich auch gefilmt hatten.
Angeklagt
Die Staatsanwältin in diesem Fall, Norma Salinas, gab an, dass sie keine näheren Angaben machen kann, da es sich um einen sehr heiklen Fall handelt, aber sie gab an, dass die mutmaßlichen Täter, die alle unter 15 Jahre alt sind, wegen Nötigung und sexueller Missbrauch angeklagt wurden.
Es gibt aber auch eine vierte Person, die ebenfalls beteiligt ist und als Komplize angeklagt wird.
Die Staatsanwaltschaft beantragte psychologische Hilfe für das Opfer, das einen schweren Schicksalsschlag erlitten hat.
Wochenblatt / Extra












Kaffeetrinker
Wer schwere Straftaten begehen kann ist auch strafmündig,
daher ist auch ein Strafcamp für solche Minderjährige im Chaco kein Problem.