Schuldirektorin bot für Geld ihre Unterstützung bei Neueinstellung an

Asunción: Ein Komitee bestehend aus Staatsanwaltschaft und Polizei überraschte die Direktorin der öffentlichen Schule „Máxima Arellano“, Minuten nachdem sie eine Million Guaranies von einer Dozentin erhielt, die ihre Untersützung für eine Anstellung teuer bezahlen musste.

Luz Marina Villalba, Direktorin der besagten Bildungseinrichtung wurde bei der Staatsanwaltschaft von der Dozentin Modesta García Domínguez angezeigt. Weil sie 1 Million Guaranies forderte damit sie bald einen Posten in der Schule besetzen könne.

Diese, ausgestattet mit einer versteckten Kamera und registrierten und kopierten Geldscheinen kam zur Übergabe. Nachdem die Direktorin das Geld an sich nahm und die Dozentin das Büro verließ, schritt die Staatsanwaltschaft unter Führung von Eduardo Cazenave ein. Daraufhin wurde ihre Handtasche durchsucht und das Geld beschlagnahmt. Gegenüber dem Fernsehsender Telefuturo sagte sie, niemals von jemand Geld angenommen zu haben und stritt alle Vorwürfe ab. Das Video, von dem sie zu dem Zeitpunkt noch nichts wusste zeigt allerdings das Gegenteil.

Die Direktorin wurde festgenommen.

(Wochenblatt / Última Hora)

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