Schweizer Bürger wurde in Atyrá ermordet

Atyrá: Ein Schweizer wurde vergangene Nacht in seinem Haus in Atyrá, Provinz Cordillera ermordet, bestätigt der Polizeichef der Zone, José del Carmen Duré.

Das Opfer wurde als Josef Etterlin (69), schweizer Nationalität, identifiziert. Gefunden wurde er mit gefesselten Händen und dem seinem Gürtel um den Hals in seinem Haus im Stadtteil Monte Alto, erklärt Kommissar Duré.

Höchstwahrscheinlich passierte dies während einem Raubüberfall, gab die Ehefrau des Verstorbenen, Antonia Cabrera de Etterlin (52), bei der Anzeigenaufgabe zu Protokoll.

Die Tür des Hauses wurde nicht gewaltsam geöffnet, laut den Ermittlern vor Ort. Im Moment, als der leblose Körper gefunden wurde, setzte die Leichenstarre ein, womit ein ziemlich genauer Todeszeitpunkt ermittelt werden kann.

(Wochenblatt / Abc)

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25 Kommentare zu “Schweizer Bürger wurde in Atyrá ermordet

  1. Sehr geehrter Herr Pässler. Es handelt ich beim Ermordeten um Josef Etterlin 69 Jahre.

    Es ist zu hoffen, dass die Polizei ihren Job macht. Es wurden von einigen Wochen, von einer nahestehenden Person, schon Morddrohungen ausgepprochen. Das ist aktenkundig!

    1. Es gab ja wohl sogar schon einen Einbruch in seinem Haus vor wenigen Wochen.
      Wenn man allerdings sah, wie dieser Herr mit Geld protzte, einen Hummer und einen Ford Mustang fuhr, mit Gold nur so behängt war, Armbanduhren trug, die mehr Wert waren, als viele Paraguay je im Leben verdienen können, wenn man sah, wie er mit den Paraguayern umsprang, dann darf man sich auch nicht wundern, wenn so etwas schreckliches passiert. Ich spreche natürlich der Hinterbliebenen mein herzliches Beileid aus.

      1. Pedro

        Halte doch deine *****! Du kanntest diesen Herrn nicht richtig! Nur seine Familie kennt ihn wirklich! Es ist sehr traurig, dass du so über einen verstorbenen im Internet berichten musst! Dass ist ein riesiges Armutszeugnis du *****! Wieso hast du ihm das nicht ins Gesicht gesagt? Du solltest dich sowas von schämen!

        Wir lieben dich von ganzem Herzen Grosspapi!

        Jessica

        1. Man muss diesen Herren nicht kennen. Es reicht zu sehen wie er sich benimmt, behängt, protzt.
          Das alles zieht besonders in einem armen Land die Verbrecher an. Solch eine Person lädt doch ein zum Raub!!!
          Das schlimmste, ausser dem Tod des Mannes, ist, wieder wird schlecht über Paraguay geredet.

          Leider sind es immer wieder die Schweizer die hier anpassungsprobleme haben.

          1. @Pedro + Ermindo

            Auch wenn ihr inhaltlich Recht haben solltet, dann ist das keine Art über ein Mordopfer herzuziehen.
            Er ist das Opfer – egal wie er gewohnt oder gelebt hat.

            Das Mindeste was ihr tun könnt, wäre euch hier schriftlich bei seiner Familie (Enkelin) zu entschuldigen.

            Ich jendenfalls möchte mein Beileid aussprechen und wünsche der Familie in der CH alles Gute, und das sie die Stärke aufbringen mögen diesen Fall lückenlos aufzuklären!

      2. Pedro! Dein dummes , von Neid zerfressenes Geschwätz ,
        soll so, nicht unwidersprochen, im Raum stehenbleiben !
        Der Sepp war ein Integrer Freund und Sportkamerad .
        Zu allen , auch den Einheimischen , war er immer sehr anständig und spendabel . Also was sollen solche Entgleisungen ?
        Was du hier von dir gibst, ist einfach nur Primitiv !
        Leider haben wir hier in Paraguay , viele deiner Sorte !
        Zu viele ???

        Sepp wir sind traurig und vermissen Dich !

        Peter und Monika

  2. hallo pedro
    wenn du dich von gold und glamour blenden lässt und der neid so gross ist, dann halte lieber deinen mund!!!
    vor allem wenn siech tote nicht mehr wehren können!!

    deine töchter christina und michéle!!
    papi wir lieben dich von ganzem herzen und du warst der beste papi den man sich wünschen kann!!!!!!!
    we love you forever!!!

  3. Man sollte hier mal ein paar Dinge klarstellen.

    Ich kannte den Herrn und die Familie nicht und es tut mir auch leid das es passiert ist. Ich verstehe die Reaktion der Hinterbliebenen.
    Er war sicher ein in der Familie angesehenes Mitglied, aber man sollte in Paraguay sehr vorsichtig mit dem Präsentieren von Wert sein !!! Das lockt naturgemäs nur Gesindel an.

    Wer hier im Land meint seinen Wohlstand zeigen zu müssen, der lebt sehr gefährlich.

  4. Liebe Angehörige und Hinterbliebenen,
    Mein aufrichtiges Beileid, Sepp war ein guter Mensch und musste hier schon viel Leid ertragen. Wir haben viel gelacht aber auch hitzige Gespräche er ist hier in sehr kurzer Zeit ein guter Freund für mich geworden!
    Er hat mir mal gesagt wann immer ich Hilfe brauche ist er da was schon genug über den Menschaen aussagt! Das er seinen Traum lebte und dafür viel gearbeitet hat und bis zu Letzt neue Visionen verfolgt und den Meisten weit voraus war! Lasst Ihn also in Frieden! Zum Glück durfte ich Ihn gestern noch sehen beim Eisstockschiessen dafür danke ich Gott! Ich behalte Sepp immer in guter Erinnerung, danke Sepp!

  5. Das Zeigen von Geld und Gold lockt das lichtscheue Gesindel an.
    Man lebt besser unter dem Radar der Gauner.
    Wer im Bus faehrt und eine goldene Kette und Uhr zeigt, braucht sich nicht zu wundern. Auch wissen die Diebe nicht, dass es sich nur um Tand handelt.
    Aber zwei Autos von 100.000 Dollar sollte man nur in ASU, hinter einer hohen Mauer mit Starktrom halten.
    Den Reichen spielen, kommt hier nicht gut an.

  6. Ich möchte ebenfalls mein Beileid ausprechen. Ich kannte den Herren nicht und ich weiß auch nichts von seinem Lebensstil. Fakt ist, dass sich kein Mensch das Recht nehmen darf zu töten. Kein Mensch hat das Recht dazu. Egal, wie sich der Ermordete verhalten hat. Vielleicht hochmütig, vielleicht protzig… Vielleicht ist das was hier gerade auch behauptet wurde nur dummes, neidisches Geschwätz. Wie so oft hier… Als Europäerin (ein paar Orte weiter ansässig), war ich jedenfalls schockiert und berührt und hoffe, dass sich dieser Fall lückenlos aufklären wird. Setzt man denn das schon mehrfach erwähnte “CSI” Team aus Asuncion ein?

    1. > Fakt ist,
      dass sich kein Mensch das Recht nehmen darf zu töten. <

      Fakt ist auch , wir leben hier in Paraguay und da nimmt sich jeder was er will !!! Jeder auf seine Art.
      Und wir " Gringos " sind da eine beliebte Zielgruppe, aber auch reiche Paraguayer sind gefährdet. Man sollte also das Schicksal nicht herausfordern. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden wie er sich präsentiert.

  7. sepp war ein wunderbarer mensch.wir sind sehr sehr traurig ueber diesen vorfall.sepp war ein wunderbarer mensch.wir sind zu tiefst bestuerzt,wir koennen es nicht fassen.wir werden immer an dich denken sepp,denn EHRLICHE menschen wie du es warst ……….
    ich kann es nicht glauben…………….
    wir werden dich immer in guter erinnerung halten.
    er war ein EHRLICHER immer hilfsbereiter mensch.
    Danke joseph,dass ich dich kennenlernen durfte.

  8. ja ich kannte den sepp auch recht gut, wenn man ihn kannte dann sollte man anders ueber ihn berichten, aber es ist schon so das man u. das wusste er, nicht mit geld u. gold protzen soll, nun denn man sollte mal die direckten angehoerigen unters licht stellen u. gehoerig aufpassen was die berichten aber ich setze auf die neue technik u. dem personal der forensic von der polizei in asuncion grosse hoffnung u. erwartungen das dieser mord aufgeklaert wird, wie schon in letzter zeit viele straftaten ans licht kamen u. vor dem richter,
    aber zum schluss ein prosit auf dem sepp der gerne einen ueber die binde kippte, machs gut sepp im nirwana,
    all den aufrichtigen angehoerigen mein herzliches beileid,

  9. Ich bin immer wieder fassungslos, mit welcher Arroganz und Kaltschnäutzigkeit einige deutschsprachige Paraguay-“Kenner” sich zu Gewalttaten an ihren Mitmenschen äussern. Nach deren Auffassung ist prinzipiell ist der Geschädigte selber schuld, dass er beraubt, angegriffen oder sogar zu Tode gekommen ist…
    Ist das Unrechtsbewusstsein dieser Leute wirklich so unterentwickelt oder gehören sie gar zu der Gattung Auswanderer, die ihren Lebensunterhalt hier durch ebensolche Straftaten bestreiten und dies mit ihren Kommentaren schönreden wollen ?
    Es tut mir sehr leid für die Kinder des Herrn Aetterlin, durch solche unqualifizierten Äusserungen neben dem Tod ihres Vaters auch noch die Beleidigungen der anonymen Schreiberlinge ertragen zu müssen. Vielleicht wäre es angebracht, bei solchen Berichten zukünftig die Kommentarfunktion zu deaktivieren, bzw. Kommentare nur nach eingehender Prüfung freizuschalten ?!?
    Mein aufrichtiges Beileid an die Angehörigen des Opfers !

  10. Zuerst möchten wir den Hinterbliebenen unser Beileid ausdrücken.
    Auch wir sind entsetzt über einige der Kommentaristen.
    Wir kannten Herrn Etterlin nicht – aber egal, ob etwas Wahres an den Kommentaren ist oder nicht – ein solches Schicksal hat niemand verdient.

  11. Fehlen von Anstand
    Was laufen hier für deutsche Landsleute in Paraguay herum
    die einen Menschen verunglimpfen der nicht mehr unter uns weilt. Ein verabscheuungswürdige Tat die mit aller schwere des Gesetzes bestraft werden muss.

    Den Hinterbliebenen viel Kraft um dieses schmerzliche Geschehen zu überwinden.

  12. er hat die gerechte strafe bekommen. in der schweiz hat er mehrere menschen zusammengebrügelt, hatte alkoholprobleme, machte versicherungsbetrug. er sass die halbe zeit im gefängniss.

    1. Melanie, was fällt dir ein so über meinen Onkel zu schreiben? Ich bin die Tochter seiner jüngsten Schwester und bin echt geschockt über die Kaltschnäuzigkeit einzelner Kommentargebern. Und bitte lese zuerst deinen Text einmal durch, bevor du ihn mit Schreibfehlern übersät abschickst, wenn du schon deinen Senf dazu geben willst.

      Er hatte Fehler, aber die haben wir alle. Wer ihn verurteilen will, soll zuerst mal vor seiner Türe kehren. Niemand ist ohne Schuld!

      Zwar in einem anderen Kontext habe ich eine Bibelstelle gefunden, die dazu passt und zwar aus dem fünften Buch Moses 22.24, da beging eine Frau Ehebruch und sollte gesteinigt werden. Der genaue Wortlaut: Jesus antwortete: „Wer unter euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein auf sie.”

      Also Melanie, wenn du ohne Sünde bist, kannst du den ersten Stein werfen, wenn nicht, dann überlege in Zukunft lieber, was du schreibst.

      Ich wünsche den Kindern, Enkelkindern, Geschwistern und Verwandten viel Kraft um dieses schmerzliche Geschehen zu überwinden.

      1. Hallo Petra,
        Zuerst möchte ich allen Hinterbliebenen mein herzliches Beileid aussprechen.
        Ich bin ein alter Kumpel von Seppi,und wir wurden beide am gleichen Tag aus der Armee entlassen.Und ich kann allen versichern das er ein toller Kerl war.Diejenigen die ihn kannten wissen auch das er kein Kind von Traurigkeit war.Und wenns mal nicht so rund lief hatte er immer ein Spässchen auf Lager.Er hatte immer seinen Stil und zeigte das auch gern,aber das er ein richtiger Krampfer war wissen wohl nur sein echten Freunde.Das das ganze so tragisch endete wundert mich eigentlich nicht.Dasselbe hätte ihm auch in den Nachbarstaaten passieren können.Da wirst du schnell einmal bettelarm wenn du eine einheimische Frau heiratest.Sowas von Geldgier ist in diesen armen Ländern extrem.Zuerst wollen sie heiraten ,dann ein schönes Auto,dann eine Villa und zuletzt dein ganzes Vermögen.Und wenn sie alles haben braucht es dich eben nicht mehr,und deine Tage sind gezählt……….Und ich weiss von was ich rede.Was mich am meisten schmerzt, ist die Tatsache das ich im Sinn hatte ihn zu besuchen,das ich per Zufall seinen Aufenthaltsort in Paraguy erfahren habe. Herzliche grüsse Henry Marlin

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