Schweizerin unter Verdacht

Eine Schweizerin, als Monika H. identifiziert, wurde von der Nationalpolizei wegen illegalen Schusswaffengebrauch vernommen, der Vorfall ereignete sich in Areguá, im Bereich Isla Valle. Gegenüber dem Haus der Verdächtigen waren Kinder beim Spielen und es befinde sich eine Schule in der Nähe, laut dem Vernehmungsprotokoll.

Wie aus dem Bericht weiter hervorgeht, sei eine Pistole, ohne gültige Dokumente, sichergestellt worden, das Kaliber beträgt 7,65 mm. Ein Sprecher der Polizei berichtete, es sei eine Anzeige gegen die Schweizerin, durch Frau Nilda Martinez Acosta, eingegangen. Sie behauptete, Reinigungsarbeiten vor ihrem Haus durchzuführen, dabei hätte Acosta Zweige und Äste vom Bürgersteig mit einem Rechen zusammengetragen, die angeblich von der Schweizerin dort hingeworfen worden seien. Nachdem diese Tätigkeit beendet war, seien die Gartenabfälle verbrannt worden.

Der Rauch zog auf das Anwesen von H., diese reagierte darauf und hätte angefangen, mit der Pistole mehrmals in die Luft zu schießen, so die Beschwerdeführerin, obwohl eindeutig spielende Kinder in der nahen Umgebung gewesen seien, auch die Schule Mariscal Estigarribia befinde sich ganz in der Nähe.

Acosta gab im Vernehmungsprotokoll weiterhin an, dass es ständig zu Reibereien mit der Nachbarin gekommen sei, die sie mit Arroganz behandelt hätte und Menschen mit der Waffe bedrohe. Auch die Hunde würden Tiere in der Nachbarschaft, wie Hühner, Enten und Schweine anfallen und dadurch Schäden für die Eigentümer verursachen. Die Ermittlungen in der Sache dauern noch an.

Quelle: ABC Color

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