Villarrica: Im ersten Stock des Marktes der Hauptstadt von Guairá wird Second-Hand-Kleidung angeboten, die Anhänger nachhaltiger Mode immer mehr zu schätzen wissen, vor allem mit einem geringen Budget in ihrer Haushaltskasse.
Victorino ist ein Verkäufer des Ortes, er erwähnt, dass es Kleidung ab 10.000 Guaranies zu kaufen gebe.
Victorino sagte in einem Interview, dass sie pro Tisch für die Platzierung ihrer Produkte monatlich 40.000 Gs. an die Stadtverwaltung von Villarrica zahlen.
Der Verkauf von gebrauchter Kleidung und Schuhen ist sehr profitabel, da er der Wirtschaft der Menschen hilft, sich mit wenig Geld gut zu kleiden.
Er bedauerte, dass sie bei Regen daran gehindert würden, zu arbeiten und versicherte, dass die Einrichtung eines neuen Verkaufsraums ein Versprechen von Bürgermeister Magín Benítez gewesen sei.
Gleichzeitig nutzte Victorino die Gelegenheit, um zu sagen, dass es auf dem Markt keine Sicherheit mehr gebe, nachdem Drogenabhängige und Verbrecher die Kunden abhalten würden.
Wochenblatt / Guairá Press
Hüpfindianer
Das mag schon sein, dass da einer in Villarica eine Semi-Nuevo-Aldi-Moda-Tienda eröffnet hat. Und in wenigen Monaten wieder zu macht und wieder einen Amburger-Fressi-Fressi-Laden aufmacht.
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Immer diese Anglizismen! Man o man! Hierzulande nennt man das “Semi Nueva Aldi -Moda” (halbneue Aldi-Mode). Oder schon mal beim Freundlichen ein gebrauchtes Auto gesehen, welches mit Second-Hand-Scrap-Car, only 7.000 €nen, vintage model 1998 with guaranteed only 60,000 kilometers on the tachometer, impecable gesehen? Neèeèeèeèeèeèeè, die nennt man hierzulande “semi nuevo”, also “halbneu”. Genau betrachtet sind se dat auch. Dat nimmt man hierzulande nicht so genau und den meisten Eingeborenen gefallen solch halbneuen Autos auch. Vor allem, wenn sie so platawert sind.
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In der Regel ist dat aber so, dass der Eingeborene Semi-Nueva-Aldi-Moda erst nach dem 14. Fosforito weitergibt. Semi Nueva Aldi -Moda werden hier von Bruder zu Bruder, Schwester zu Schwester und Cousin zu Cousine weitergegeben. Bevor sie mit dem Restmüll abgefackelt werden. Okay, die Plastik-Halbschuhe, die hierzulande zum Auto- und Möfifahren angezogen werden, die halten nicht lange und landen viel früher auf dem Müllabfackelhaufen hinter dem Haus direkt neben dem Kinderspielplatz.
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Die Einzigen, die sich hierzulande neuste Aldi-Mode leisten können, das sind 1. Ausländer, 2. korrupte Politiker und 3. ein paar der hiesig Paraafric-Ambourgeoisie.
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Second-Hand-Aldi-Mode-Laden? Bei wem von uns ist die Nachbarin nicht schon etliche Male angedackelt gekommen, weil sie auch Semi-Nueva-Aldi-Moda Expertin ist, die waren irgendwo gestohlen oder aus dem Müllabfackelhaufen gefischt hat, um ihre nachhlatige Second-Hand-Aldi-Mode anzupreisen? Vor allem bekommst als Ausländer gar noch “precio” (Rabatt) auf Semi-Nueva-Aldi-Moda. Für 10 €nen ist dat Second-Hand-Aldi-Mode dann deines. Die Eingeborenen fragt sie aber nicht, denn sie weiß, dass die nicht so viel bezahlen für Anfackelhilfe.
Vor allem kurz vor Winter. Gibt auch besonders warm. Auch wenn es halt schon ein paar Löcher in der nachhaltigen Second-Hand-Aldi-Mode der Nachbarin hat. Dient der Luftzirkulation. Kannst im Winter auch tagsüber bei 30°C. anziehen, hast Belüftung und schimmelt inwendig nicht. In der Nacht ziehst halt einfach zwei oder drei nachhaltigen Second-Hand-Aldi-Mode an.
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Kannst damit sogar in den Supermercado einkaufen. Aber Vorsicht, im Gegensatz zu Deutschland mit nachhaltiger Second-Hand-Aldi-Mode fälllst im Supermercado hierzulande auf. Die Eingeborenen ziehen für Supermercado nur 1a de la 1°ra nachhaltige FIRST-Hand-Aldi-Mode an. Zuhause, vor dem Müllabfackeln und Shwuddeli-Iglesias-hui-120dB abshwuddeli-huien ziehen sie sich natürlich um und stürzen sich wieder in nachhaltige Second-Hand-Aldi-Mode.
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10.000 PYG (1,3 €nen), das ist aber ganz schön teuer von diesem Second-Hand-Aldi-Mode-Laden in Villarrica! Für diese Plata bekommst im Luisito Hyper-Düper-Mercado auch nachhaltige Aldi-Mode made in china. Aber FIRST-Hand-China-Aldi-Mode!