Asunción: Blas Cáceres, der als vielseitiger Außenverteidiger bei Paraguays Fußballgrößen wie Olimpia, Cerro Porteño und Libertad glänzte, feierte kürzlich die Eröffnung seiner neuen Villa mit malerischem Blick auf sein geliebtes Tal in Itacurubí de la Cordillera.
Anstatt jedoch nur mit architektonischem Luxus zu protzen, nutzte der Sportler die Gelegenheit für eine überraschend philosophische Reflektion über den wahren Wert des Lebens.
„Ein reicher Mensch ist nicht reich, weil er Geld besitzt. Es gibt keine Schecks für die Liebe, und Seelen sind keine Geldautomaten“, erklärte Cáceres mit nachdenklichem Ton.
Der 37-Jährige, der während seiner Karriere beträchtlichen finanziellen Erfolg feierte, betonte, dass er heute andere Reichtümer genieße, die für ihn an erster Stelle stünden. „Ich genieße die Dinge, die ein Kind an erster Stelle nennen würde: Die Familie oder einen aufrichtigen Freund“, führte er aus.
Seine Worte, die schnell in sozialen Netzwerken kursierten, riefen prompt kritische Stimmen hervor, die Fotos seiner Familie forderten. Doch die Familie selbst eilte dem Fußballer zur Seite. Seine Schwester unterstützte ihn öffentlich, indem sie darauf verwies, dass der Erfolg hart erarbeitet wurde. Sie forderte die Kritiker auf, die Errungenschaften ihres Bruders neidlos anzuerkennen.
Cáceres‘ Botschaft bleibt klar: Im Schatten seiner luxuriösen Immobilie stellt er den Wert von Geld explizit hinter den Wert von menschlichen Beziehungen und Loyalität – eine ungewöhnliche und bemerkenswerte Aussage aus der Welt des Profisports.
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