Serie bizarrer Tier-Todesfälle: Anwohner vermuten mythische Wesen als Täter

Abai: Die verstümmelten Kadaver von Kälbern und Kühen in den Departements Caazapá und Guairá versetzen die Nachbarn in Angst und Schrecken. Innerhalb weniger Tage wurden bereits drei Tiere mit den gleichen, bizarren Verletzungen gefunden: Augen und Zunge fehlten.

Der jüngste Fall ereignete sich im Bezirk Emilianore von Abai. Maria Ninfa Palacios entdeckte vorgestern am Morgen ein totes Kalb, dem beide Augen und die Zunge fehlten. Nur wenige Tage zuvor hatte Néstor Ávalos Morel in Corazón de María, San Juan Nepomuceno, eine seiner Kühe mit einer ähnlichen Zungenverletzung aufgefunden. Der erste Vorfall wurde im Viertel 8 de Diciembre, 3 de Mayo, registriert und wies identische Merkmale auf.

Die Anwohner rätseln über die Ursache. Während einige vermuten, dass Aasgeier die weichen Körperteile der Tiere fressen, kursieren unter den Nachbarn auch Theorien, die sich auf den Volksglauben stützen. Seltsame Wesen, wie der gefürchtete “Pyta Jovái“ oder andere, sollen für die rätselhaften Todesfälle verantwortlich sein.

Eine offizielle Erklärung gibt es bisher nicht. Die Anwohner fordern eine Untersuchung durch Spezialisten, um die mysteriöse Serie von Tierverstümmelungen aufzuklären.

Wochenblatt / Popular

CC
CC
Werbung