Sich das eigene Grab geschaufelt?

Asunción: Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) legte einen Prüfungsbericht zum Fall der Fußgängerbrücke Ñu Guasu vor. In ihren Schlussfolgerungen gaben die Prüfer an, dass es keine technische Rechtfertigung für die hohen Kosten gibt.

Anscheinend haben die einbezogenen Ornamente, die nicht bestellt wurden damit zu tun. Zudem sei die interne Kontrolle des Vertragsplanungsprozesses mangelhaft gewesen, da man mit der Ausschreibung nur einen Gewinner zulassen konnte.

Ohne relevante Details hat das MOPC an einem Sonntag die Ergebnisse der Intervention und der internen Revision für das Ausschreibungsverfahren und den Bau der Fußgängerbrücke „ñandutí“, verbreitet. Diese Arbeiten sorgten für Aufregung, da sie letztendlich 2,1 Millionen US-Dollar kosteten, was offensichtlich eine viel zu hohe Summe für ein solches Projekt ist.

Unter den Schlussfolgerungen der Prüfer wird hervorgehoben, dass „es keine technische Rechtfertigung für die Kosten der Struktur für Zierzwecke gibt, die sich auf die Gesamtkosten der Arbeiten auswirken“. Sie erwähnten auch, dass es „einen Mangel an interner Kontrolle im Planungsprozess für Bauaufträge gab“.

Zusätzlich zu diesen beiden Beobachtungen erwähnten die Prüfer, dass ein Mangel an Planung und Vorhersehbarkeit bei der Bewertung der Bedingungen für die Durchführbarkeit des ausgeschriebenen Projekts beobachtet werden konnte und dass die in den Änderungsvereinbarungen enthaltenen Punkte „nicht analysiert wurden“.

Es wird daran erinnert, dass Ausschreibungsgewinner Engineering und das MOPC die Stelle für öffentliche Verträge um eine Überprüfung gebeten haben, mit der sie versuchen wollten, den Abschlussbericht zu ändern.

Dennoch muss daran gezweifelt werden, dass dieser Bericht irgendwelche Konsequenzen für jemand haben wird.

Wochenblatt / Abc Color