So kann man mit Forex Trading ein Nebeneinkommen erzielen

Der Devisenhandel, auf Englisch auch als Forex Trading bezeichnet, bietet auch privaten Anlegern die Chance, von dem Verlauf von Wechselkursen zu profitieren. Dazu muss man lediglich in der Lage sein, steigende und fallende Kurse einer Währung im Vergleich zu einer anderen richtig zu prognostizieren. Wichtige Währungspaare wie Euro und US-Dollar oder US-Dollar und japanischer Yen sind dabei nicht die einzige Alternative – man kann sich auch auf weniger häufig gehandelte Paare konzentrieren.

Unabhängig von den Währungspaaren, für die man sich letzten Endes entscheidet, kann man mit den passenden Instrumenten als Händler hohe Renditen erzielen. Zugleich geht man natürlich auch ein gewisses Risiko ein, daher sollte man sich zunächst einmal ausführlich mit dem devisen handel, den dazu nötigen Werkzeugen und den verschiedenen Instrumenten für das Trading beschäftigen.

Devisenhandel hat lange Geschichte

Der Handel mit unterschiedlichen Währungen hat schon eine enorm lange Geschichte. Bereits in der Antike mussten Händler ihre Produkte in verschiedenen Währungen kaufen und verkaufen. Einige Beispiele dafür waren das römische Imperium sowie die riesigen Reiche im heutigen China oder in Indien. Dort und anderswo fand nämlich reger Handel statt.

In der jüngeren Vergangenheit hat der Devisenmarkt seit den 1970er Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen. Damals sorgte die Freigabe von vielen Wechselkursen dafür, dass die Umsätze schnell stiegen. Heute liegen diese bei nicht weniger als mehreren Billionen Euro pro Tag.

Der allergrößte Teil davon wird natürlich von professionellen Tradern gehandelt, die meistens in der Finanzbranche tätig sind. Gleichzeitig ist der Forex-Handel jedoch auch für private Anleger eine Chance, ein Nebeneinkommen zu erzielen. Die Märkte sind fast immer geöffnet, außerdem ist es schon mit relativ kleinen Summen möglich, mit dem Trading zu starten.

Möglichkeiten und Gefahren

Ähnlich wie bei anderen Arten der Geldanlage gibt es auch beim Forex-Trading viele Chancen auf tolle Gewinne, aber natürlich auch einige Risiken. Vor allem der Einsatz von sogenannten Hebelprodukten sorgt dafür, dass man als Trader selbst bei sehr kleinen Ausschlägen der Wechselkurse hohe Gewinne kassieren kann. Allerdings kann das auch zu hohen Verlusten führen, wenn man mit seinen Prognosen nicht richtig liegt. Aus diesem Grund sind ein sorgfältiges Risikomanagement sowie die passende Strategie für das Trading unverzichtbar.

Davon abgesehen ist es wichtig, sich als Trader auf ganz bestimmte Währungspaare zu beschränken. Auf diese Weise ist es wesentlich einfacher, Erfolg zu haben und tatsächlich ein Nebeneinkommen zu erzielen, um nicht auf Geldtransfers aus dem Ausland angewiesen zu sein. Wer ein wenig Erfahrung gesammelt hat, dürfte schon nach kurzer Zeit gut einschätzen können, wie sich bestimmte Nachrichten auf den Wechselkurs von zwei Währungen auswirken könnten. Und für Trader, die das alles erst einmal ausprobieren wollen, gibt es bei einem guten Broker meistens die Gelegenheit, erst einmal ein kostenloses Demokonto zu verwenden.

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