Sohn eines gefürchteten Verbrechers bei Konfrontation getötet, bedroht Polizei

Ciudad del Este: Über das soziale Netzwerk TikTok bedroht Kevin Rolando Cabrera Segovia, Sohn des Kriminellen Carlos Cabrera Carrera, der bei einer Konfrontation von der Polizei getötet wurde, die Beamten, die seinen Vater getötet haben.

Der junge Mann, ebenfalls schon einmal verhaftet, trug eine Waffe in der Hand, die einer Pistole vom Kaliber 9 Millimeter entsprechen würde, und veröffentlichte auf seinem TikTok-Account folgenden Wortlaut: „Denken Sie daran, dass diejenigen, die meinen Vater getötet haben, noch am Leben sind.“

Der gefürchtete Kriminelle, der als größter Feind der Polizei von Alto Paraná gilt, wurde vor Wochen bei einer Auseinandersetzung in Domingo Martínez de Irala von der Polizei erschossen. Die Kriminalpolizei konnte die Operation nach mühsamen Ermittlungen durchführen, da sie das Gebiet, in dem der verstorbene Verbrecher versteckt war, vollständig durchkämmt hatte.

Nach Angaben der Polizei habe Cabrera eine mächtige kriminelle Bande angeführt, die in der Gegend von Alto Paraná mehrere Taten verübte. Zu seinem Verdienst zählen Diebstähle an Geldautomaten und sogar an der ANDE-Filiale in Santa Rita, wo zwei Beamte und ein Polizist, der als Wache fungierte, als Geiseln genommen wurden.

Jetzt, Wochen nach seiner Eliminierung durch die Polizei, taucht sein Sohn Kevin auf, der die Drohung über TikTok ausgesprochen hat, begleitet von einem Foto seines Gesichts mit einer Waffe. Das heißt, er warnt die Polizei, dass er den Tod seines Vaters rächen will.

Es sei daran erinnert, dass Kevin zusammen mit zwei anderen von der Polizei in Presidente Franco vorläufig festgenommen wurde, nachdem er einen Überfall mit einer Spielzeugpistole begangen hatte. Das Opfer war damals eine junge Frau, deren Handy gestohlen wurde.

Wochenblatt / adn digital

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4 Kommentare zu “Sohn eines gefürchteten Verbrechers bei Konfrontation getötet, bedroht Polizei

  1. Steirische Harmonika

    Die Polizei muß diesen sofort aufräumen und irgendwo verscharren.
    Dieser mausert sich hier schon zu einem ausgewachsenen Banditen und wird wohl irgendwann eine Verbrecherbande anleiten oder Teil davon sein.
    Normalerweise ist die ganze Familie beteiligt bei den Lateinparaguayern wenn ein Familienmitglied kriminell ist. Die anderen wissen es ja (Radio Zoo nennt sich das hier – Mund zu Mund Radio) und bieten dem kriminellen Familiemitglied Schutz, Unterkunft, logistische Hilfe, Sympathie und Komplizenschaft entgegen. Sie sind also komplett dafür und in den meisten Fällen stolz auf solch ein Familienmitglied. Andere Familienmitglieder sind Anwälte und hinter solchen Kriminellen stecken meist Anwaltskanzleien die diese decken und vertreten.

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