Asunción: Für den Senator der Hagamos-Partei, Patrick Kemper, sei eine Senkung des Itaipú-Satzes für Paraguay angemessen, so wie es Brasilien getan hat. Er argumentierte, dass diese Maßnahme auf die ANDE-Rechnungen der paraguayischen Kunden übertragen werden sollten, sodass der Strom dann billiger sei.
Als Leiter der Industrie-, Handels- und Tourismuskommission des Senats erklärte Kemper, dass eine Senkung des Tarifs für paraguayische Benutzer von großer Hilfe sein werde, wenn man bedenkt, dass die Preise für die Grundnahrungsmittel, Kraftstoffe und Dienstleistungen im Laufe des Jahres 2022 erheblich gestiegen seien.
Ebenso betonte er, es sei nicht mit der Position des staatlichen Energiekonzerns ANDE vereinbar, die derzeitigen Tarifkosten (20,75 USD pro kWh/Monat) beizubehalten, wenn sie schließlich wie in Brasilien auf 12,67 USD/Monat gesenkt wurden. Diese Reduzierung müsse auch im Rahmen eines Gesetzentwurfs auf Paraguay übertragen werden.
„Ich verstehe die Position von der ANDE, dass sie die Gewinne behält oder steigern wird, denn das bedeutet mehr Investitionen für die Pläne, die sie für das paraguayische Stromnetz haben. Aber meine Position ist, dass wir, wenn wir diese Ermäßigung auf die Rechnungen der Paraguayer übertragen, nicht nur die Taschen der Familien entlasten werden, sondern meiner Meinung nach auch ein Anziehungspunkt für Investitionen in Fabriken, in Industrien usw. haben werden. Dies kommt der Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen zugute“, argumentierte Kemper weiter.
Er fügte hinzu, dass die Regierung aufgrund der aktuellen Situation im Land mit einer hohen Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten “Empathie mit den Menschen“ zeigen müsse.
Wochenblatt / Hoy / Beitragsbild Archiv
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Ich weiß nicht ob das Absicht ist oder bereits verwaschene und geschleuderten Resthirnaktivität, aber derartige Formulierung (letzter Satz) zeigen eindeutig dass all die ganzen “Autoritäten” allesamt vom Volk – ich formuliere es WB-kompatibel – zur Rechenschaft gezogen werden müssen!