Tödliche Straßenlampe

Caaguazú: Die Gefahr, durch einen Stromschlag in Paraguay zu Tode zu kommen, ist relativ hoch, vor allem dann, wenn man nicht mit so einer Gefahr rechnet. Wer denkt schon, dass eine Straßenlampe einen ins Jenseits bringen kann, wenn man sie nur berührt?

Ein junger Mann wurde im Centennial-Viertel von Caaguazú durch einen Stromschlag getötet. Er selbst ging den Bürgersteig entlang, als er eine Laterne aus Metall berührte, die ihn elektrisierte.

Bei dem Opfer handelt es sich um Braian David Fretes Chena (22), der im Stadtteil San Roque von Caaguazú lebte.

Dem Bericht der zweiten Polizeistation von Caaguazú zufolge sagte ein Zeuge aus, dass der junge Mann auf dem Bürgersteig spazieren gegangen sei und dabei eine metallene Laterne berührte, die wohl unter Strom gestanden habe und den sofortigen Tod verursachte.

Die Ermittlungen in dem Fall laufen bereits, um herauszufinden, wer für den Betrieb und die Wartung der Straßenlampe zuständig ist.

Wochenblatt / Prensa 5

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3 Kommentare zu “Tödliche Straßenlampe

  1. Dafür verantwortlich kann eigentlich nur die ANDE (staatlicher Stromversorger) oder die Privatperson es Grundstücks sein. Mal gucken, ob hiesig Vollprofi-Prästeinzeitjustiz und -polizei das herauszufinden imstande ist. Ich denke, eher nein.

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  2. Das ist gewollt, so werden wenigstens die Leuchtmittel oder gar die gesamte Lampe weniger geklaut. Außerdem kann ja keiner etwas dafür, wenn Ratten die Kabel annagen.

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  3. Der perfekte Mord.
    Die „Drahtzieher“ (zweideutig) wird man nicht herausfinden.
    Er brauchte seinen Rivalen nur dazu bringen, freiwillig (?) die Lampe zu berühren.
    Als „Oberinspektors Derrick“ würde ich mir nun mal den Zeugen etwas genauer unter die Lupe nehmen.
    Mit wem trifft er sich nach Feierabend?
    Wer hat zuletzt größere Geldbeträge auf sein Konto überwiesen?

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