Tödliche Untreue

Asunción: Das Fremdgehen kann immer ein Nachspiel haben, vor allem dann, wenn man erwischt wird. In diesem Fall führte die Untreue zum Tod eines Mannes im Bett seiner Geliebten.

Kommissar Carlos Vera, stellvertretender Leiter der 15. Polizeistation, erwähnte, dass sie eine Frau festgenommen hätten, die ihren Partner wegen Untreue erstochen haben soll.

Die Frau wurde als Yennifer Magalí Caballero identifiziert. Den Informationen zufolge kam sie im Hotel Asunción an, wo sich ihr Partner Luis Vergara mit einer anderen Frau aufhielt, die offenbar mit ihr befreundet war.

„Zuerst kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung, dann stach die Frau auf ihren Mann ein. Das Opfer hatte Stichverletzungen in Höhe der Brust, der linken Seite und in den Oberschenkeln“, berichtete Vera.

Ebenso sagte er, dass die junge Dame, die mit ihrem Mann zusammen gewesen sei, ebenfalls geschlagen und ihr mit einem Messer in die Brust, den Rücken und die linke Seite gestochen wurde. „Caballero hat beide Personen mit dem Messer angegriffen, wobei die Nebenbuhlerin aber den Angriff mit Verletzungen überlebte, ihr Mann aber getötet wurde“, fügte der Kommissar weiter an.

Die mutmaßliche Täterin wurde festgenommen und ist den Angaben der Polizei zufolge wegen vorsätzlicher Tötung vorbestraft.

Wochenblatt / El Nacional / Beitragsbild Archiv

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4 Kommentare zu “Tödliche Untreue

  1. DerEulenspiegel

    Die „Liebe“ in Paraguay ist gar ein gefährlich Ding. Drum überlege sich jeder/jede gut, auf was man sich da einläßt.

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  2. Der Fehler in der Justiz ist, dass quasi nur physische Gewalt bestraft wird. Ein Ehebruch muss eben Folgen für beide haben. Sowohl für Verheiratete als auch Amantes, die nicht verheiratet sind. Ansonsten kommt nämlich jede Junge und sagt sie wusste ja nicht; dass der Mann verheiratet ist mit Ehering am Finger. Kennen wir. Der nächste Punkt sind Unterhalt und Vermögen. Wenn der Mann der Frau das Geld nachtragen darf als Belohnung für ihre Untreue. Es braucht also trotzdem keine Frau gross reden. Physische Gewalt üben Frauen quasi nie aus und psychische bei der sie die Gewinner wären, zählt ja nicht. Daher haben sie wieder mal Glück ansonsten wären mehr Frauen als Männer im Gefängnis oder es wäre dann gleich. In diesem Fall hier darf man gespannt sein welche strafe sie bekommt. Sicher ist nur: wesentlich weniger als ein Mann für das selbe. Aber ich bin mittlerweile genügsam. Ich bin schon dankbar, dass ich jetzt kein Femizid Theater lesen muss und hoffe, dass aus gegebenem Anlass Frau erstach Mann jetzt nicht 5 Artikel folgen wie gefährlich nicht Männer sind. 2 Artikel tun es auch. Danke.

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  3. @In normalem Deutsch

    Neiiiiiin, nicht schon wiede so ein schreeeeeecklicher Maskulozid. Hätte sie ja nett sagen können, dat jetzä abe Schluss sei, wie dat in der gleichen Situation von einem Mann erwartet wird. Wann gibt es endlich ein Männerministerium und Kampagnen, die unsere Klein- und Kleinstkinder über solch schreeeeeecklicher Maskulozide aufklären.

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  4. Die Frau wird allen Grund gehabt haben den Mann abzustechen.
    .
    Warum ich das sage?
    Weil hier im Wochenblatt offensichtlich seit einiger Zeit Feminazis zensieren, die geistig nicht einmal ansatzweise in der Lage sind ihre eigenen Forenregeln zu kapieren.

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