Trinkwasserversorgung in Guairá bricht zusammen

Villarrica: Obwohl erst eine neue Trinkwasseraufbereitungsanlage vor Kurzem die Versorgung der Städte Mbocayaty, Yataity und Villarrica in Guairá sicherstellen sollte, klagen die Nutzer über einen Mangel der lebenswichtigen Flüssigkeit.

Ricardo Sitjar von dem staatlichen Trinkwasserversorger Essap bedauerte die Zustände, versprach aber, dass sich bis heute Abend das Problem lösen werde.

Gestern wurden planmäßige Wartungsarbeiten an dem Adduktor, am Tebicuarymí Fluss, der für die Versorgung von dem Trinkwasserstrang nach Villarrica zuständig ist, vorgenommen. „Die Arbeiten sind beendet, aber es gab Probleme mit einigen Zubehörteilen, deshalb die Verzögerung. In den frühen Morgenstunden hat sich die Situation aber normalisiert“, erklärte Sitjar.

In Bezug auf die Behauptung, dass nach wie vor an einigen Stellen die lebenswichtige Flüssigkeit fehlt, sagte Sitjar, dass “es an den Endpunkten des Netzwerks Probleme gibt durch fehlenden Druck oder Wassermangel. Es ist aber nur eine Zeitfrage, bis alle Leitungen gefüllt sind. Heute normalisiert sich die Lage sicher“.

Abschließend wiederholte er, dass die Arbeiten noch nicht abgeschlossen seien. „Wir haben in Eile die Implementierung bei dem Adduktor vorgenommen, deshalb sind noch nicht alle geplanten Vorhaben beendet“, erklärte Sitjar.

Wochenblatt / ABC Color

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9 Kommentare zu “Trinkwasserversorgung in Guairá bricht zusammen

  1. Sie kriegen einfach nichts auf die Reihe! Doch kritisieren darf man sie nicht, denn sie wissen von Geburt an alles besser.

    1. Du hast recht, komplett, wenn einer kritisiert, kommt gleich der Spruch, pack deinen Koffer und geh nach Hause.

      1. Wenn es mir irgendwo nicht (mehr?) gefällt, dann ziehe ich weg, weil es eben die bessere Lösung ist, als sich Tag für Tag über das Gleiche grün und blau zu ärgern…… Dafür ist mir meine Zeit zu wertvoll.
        Und dann gibt es noch die kleinen Annehmlichkeiten, über die ich mich jeden Tag freue: gutes Trinkwasser aus dem eigenen Tiefbrunnen und mir kann die Essap gestohlen bleiben.

        1. Was haben Sie nur für eine Einstellung! Nach Ihrer Logik sollte man also Kritikwürdiges nicht kritisieren dürfen, sondern statt dessen die Koffer packen. Selbst dann, wenn man schon viele Jahre hier lebt, sich hier eingerichtet hat, schon viel Geld in Land und in Einheimische investiert hat, überhaupt nicht Absicht hat wieder abzureisen sondern teilweise fürchterliche Zustände hier einfach verbessern möchte. So gesehen, könnte jede Gesellschaft, jeder Politiker in jedem Land der Erde fordern, daß Kritiker und Oppositionelle angeschwärzt, bestraft oder des Landes verwiesen werden. Das war in Nazi-Detschland so, das war in der DDR so. Das ist zwischenzeitlich auch die traurige Realität in Deutschland unter dem Meinungs- und Gesinnungsdiktat der Merkelschen Regierung und ihrer angepaßten Volksumerziehungspresse teilweise schon die Realtiät. Schlimm genug, wenn viele Deutsche dazu schweigen – sollen wir deshalb als Zugewanderte in der neuen Heimat solche üblen Zustände aus Merkel.-Deutschland übernehmen und uns hier genau so wie die bundesdeutschen Duckmäuser verhalten? Wollen Sie das wirklich?

      2. Mal Hand aufs Herz, ist das bei den Deutschen besser? Jeder Staplerfahrer mit Hauptschulabschluss und ohne Ausbildung meint am Brotzeittisch den Experten raushängen zu müssen und ist fest von sich überzeugt, die Firma bei der er angestellt ist, besser leiten zu können, wie Akademiker mit langjähriger Berufserfahrung, die die Firma schon seit Jahren erfolgreich führen. So war das zumindest bei uns in der Firma. Ist halt leider so, je niedriger der geistige Horizont, um so höher das Selbstbewusstsein und der Hang sich selbst zu überschätzen.

    2. Schneeschwärzchen

      Wenn man zuerst eine vierjährige Lehre oder ein Hochschulstudium abschließen muss, um das zu können, was viele hier mit zwei Monaten Zuschauen auch können, dann sollte man wirklich nichts kritisieren, schließlich haben doch ein paar die täglich 7-11 Uhr-Grundschule erfolgreich abgeschlossen (Gras-zum-Trinken-Pause inkl.). Außerdem kann der Staatsbetrieb ESSAP nichts dafür für höhere Naturgewalten wie Borkenkäfer, Ozonloch, BSE, AIDS, Atomare Aufrüstung, Merkels und sonstig potenzieller Terroristen Handy-Überwachung mittels weniger Steuern-Euro, Waldsterben, La Niña, El Niño, Klimawandel und der letzten Eiszeit, weshalb es halt nun mal an den Endpunkten des Netzwerks Probleme geben kann.
      Also passen wir und gefälligst an, schmeißen ne Vorschulmusik-CD und ein Pack billig-Polar-Bier rein, oder aus zwei, vorher noch den Müll anzünden und schauen dann Stundenlang zu, wie der Müll abfackelt, während wird Lautstärke im 5-Sekunden-Takt rauf- und runterschräubeln und sind glücklich und zufrieden oder kaufen uns Frankfurt einfach.

  2. Christian2005

    Das Drama spielt sich genau vor meiner Haustüpr ab und ich sage, die sind mitnichten fertig sondern verschleppen den Abschluss der Arbeiten schon seit Monaten! Wenn man da zuschaut, meint man, da sind Kinder am Werk, so unsinnig sind da die Arbeitsabläufe!

    1. Das kann gar nicht stimmen. Denn da arbeitet einer und sieben kontrollieren beim Zuschauen.