Asunción: Die Abgeordnetenkammer hat dem Gesetzentwurf zugestimmt, der die Sommerzeit als endgültig festlegt. Die endgültige Entscheidung liegt in den Händen des Präsidenten der Republik.
Mit 42 Ja-Stimmen stimmten die Abgeordneten dem Gesetzentwurf zur Festlegung der offiziellen Zeit in der Republik Paraguay zu und genehmigte ihn. Der Vorschlag wird an die Exekutive weitergeleitet, wo über seine Verkündung oder sein Veto entschieden wird.
Ab dem 6. Oktober tritt die Umstellung auf die Sommerzeit in Kraft, und wenn diese Initiative auch in der Exekutive Erfolg hat, wird es am letzten Sonntag im März 2025 keine Umstellung mehr geben.
Um jedoch zu bestätigen, dass die Sommerzeit die einzige sein wird, muss man auf die endgültige Entscheidung des Präsidenten der Republik warten. Allerdings deutet alles darauf hin, dass die Initiative auch Santiago Peñas Zustimmung finden wird.
Diejenigen, die sich für eine dauerhafte Sommerzeit aussprechen, argumentieren mit Aspekten wie: Mehr Sicherheit an den langen Nachmittagen, Reduzierung des Energieverbrauchs und bessere Bedingungen für Studenten und Arbeitnehmer beim Verlassen ihrer Einrichtungen oder Arbeitsplätze.
Die Gegner der Abschaffung der Winterzeit weisen ihrerseits darauf hin, dass der Sonnenaufgang im Herbst-Winter-Zeitraum zu spät sein werde, also etwa zwischen März und Juni. De Sonne geht erst ab 07:45 Uhr auf, sodass die Schüler des Vormittagsunterrichts ihre Häuser im Dunkeln verlassen müssen.
Für diejenigen, die die Möglichkeit haben, von ihren Eltern zur Schule gebracht zu werden, und für diejenigen, die über eine eigene Mobilität verfügen, scheint dies kein sichtbares Problem zu sein. Für Schüler in ländlichen Einrichtungen ist es jedoch ein Problem, wo es zusätzlich zu dem Mangel an Transportmöglichkeiten auch an einer ausreichenden Beleuchtung fehlt.
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