Santiago Peña auf dem UN-Zukunftsgipfel

New York: Der Präsident der Republik Paraguay, Santiago Peña, betonte während seiner Teilnahme am UN-Zukunftsgipfel, dass Globalismus und Multilateralismus Chancengleichheit für alle Länder schaffe. Peinlicherweise wurde Peñas Mikrofon wegen Überschreitung seiner Redezeit abgeschaltet.

„Paraguay verteidigt internationale Positionen, die auf Grundsätzen beruhen und nicht auf bloßen Interessen, Bequemlichkeit oder Pragmatismus“, sagte der Präsident zu Beginn des Gipfels, auf dem der Zukunftspakt verabschiedet wurde, ein Vorschlag der Vereinten Nationen (UN) zur schnelleren Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung und zur Bewältigung neuer Herausforderungen, wie Sicherheitskrisen und neue Technologien.

Er bekräftigte, dass Paraguay den Grundsatz der Gerechtigkeit und Gleichheit auf internationaler Ebene verteidigt und dass das multilaterale System das wirksamste Instrument zur Lösung von Problemen ist, die über die Grenzen hinausgehen. „Der derzeitige Multilateralismus weist jedoch gravierende Mängel auf“, sagte er.

„Deshalb verteidigen wir Länder wie die Ukraine, Israel oder Taiwan, die jedes Recht haben, respektiert und in ihrer Würde behandelt zu werden, und wir verteidigen auch Länder wie Paraguay, die durch das Unglück der Geschichte eingeschlossen sind, wir müssen das Spielfeld fair ausgleichen und echte Gleichheit gewährleisten“.

In seiner Rede hob er die Position Paraguays als Land hervor, das 100 Prozent seiner Energie aus erneuerbaren Quellen bezieht und Nahrungsmittel produziert.

„Im Bewusstsein der Ernährungssicherheit müssen wir die Rolle der Nahrungsmittelproduzenten schützen, daher sollten Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels kleine Länder nicht kooptieren, sondern sie stärken, um für eine bessere und nachhaltigere Zukunft zu kämpfen“, sagte er.

Pakt für die Zukunft

Das Dokument ist ein Vorschlag der Vereinten Nationen zur Bewältigung der „wachsenden katastrophalen und existenziellen Risiken“ für die Menschheit und fordert ein erneuertes Engagement für die internationale Zusammenarbeit, um die Risiken zu bewältigen und die Chancen zu nutzen, die vor uns liegen.

Der Pakt umfasst 57 Maßnahmen, um die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und das 2015 vereinbarte Pariser Abkommen zur Bekämpfung des Klimawandels voranzubringen, sowie Bedenken hinsichtlich neuer Technologien und Sicherheitskrisen.

Die fünf großen Schwerpunktbereiche des Pakts sind: nachhaltige Entwicklung, internationaler Frieden und Sicherheit, Wissenschaft und Technologie, Jugend und künftige Generationen sowie die Umgestaltung der globalen Governance.

Der UN-Zukunftsgipfel findet im Vorfeld der UN-Generalversammlung statt, die vom 24. bis 30. September in New York City abgehalten wird.

Wochenblatt / Monumental

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3 Kommentare zu “Santiago Peña auf dem UN-Zukunftsgipfel

  1. Anstelle ständig zu verreisen sollte der Mann die Probleme im eigenen Land angehen. Die drei angesprochenen Länder zu unterstützen bedeutet, man ist für Völkermord im nahen Osten, Spaltung und Krieg in Europa und mit Taiwan positioniert er sich schon für die nächste große Schlacht in China.
    Auch sollten all die Marionetten bedenken, dass auch sie obsolet werden bei einer „Weltregierung“ – deshalb die ganze Zerstörung und das Chaos, die selben Leute bieten danach wieder die Lösung für die eigens geschaffenen Probleme an.

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  2. Land Of Confusion

    Wenn Peña redet, sollte man seinem Gehörgang gleich mitteilen, dass die Information sofort auf dem anderen Ohr entsorgt werden sollte. Hier rein, da raus. Jegliche Verabeitung im Gehirn ist verschwendete Energie.