Umweltprojekt zum Schutz der Wasserressourcen

“Mehr Grün für Encarnación“ ist ein neues ehrgeiziges Umweltprojekt, das als Hauptziel Wasserressourcen in der Stadt schützen soll, denn sie ist hauptsächlich von Wasser umgeben.

Am Samstag entfernten viele Freiwillige in der Zone Santa Maria Abfälle, dort fand zeitgleich eine Umweltmesse statt, wo auch Themen wie Wiederaufforstung und Schutz der Quellwassergebiete diskutiert wurden und die Presse zugegen war.

„Dies ist eine Reaktion auf die zunehmende Umweltverschmutzung, wir haben ein Programm zum Schutz der Wasserressourcen entwickelt, in deren Erhebungen vor allem viele Nachbarn in diesem Stadtviertel mit einbezogen wurden“, sagte Lilian Benitez, ein Mitglied der Organisation.

Das Projekt soll den Schutz der Umwelt in öffentlichen Räumen verschiedener Zonen der Stadt sowie auch Privatflächen sicherstellen. Unterstützung erhält es von der Kommission Argentinien – Paraguay für den Paraná Fluss und Yacyretá, der Nationalen Universität von Itapúa, sowie dem Nationalen Institut für Forstwirtschaft und der Gemeinde Encarnación.

Involviert sind bis jetzt über 100 Freiwillige, hauptsächlich Studenten für Umwelttechnik und Soziale Arbeit an der Nationalen Universität Itapúa, jedoch auch Anwohner sind beteiligt. Ziel soll es sein, für Encarnación eine nachhaltige Entwicklung zu planen.

„Wir decken verschiedene Themen ab, die letztlich Auswirkungen auf die Umwelt verursachen, eines davon ist das Management für feste Abfälle neu zu planen, des Weiteren den Anschluss von Abwässern an eine Kanalisation. Encarnación ist eine privilegierte Stadt mit starker Infrastruktur. Das Programm entwickelte Yacyretá und deckt auch die Kosten größtenteils, es erfordert aber ebenso das Engagement der Menschen, damit es auch erfolgreich wird“, sagte die Koordinatorin aus der gemeinsamen Wasserkommission von Paraguay und Argentinien für den Rio Paraná (COMIP), Rechtsanwältin Maria Elena Gonzales.

Quelle: La Nación

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