Encarnación: Am vergangenen Wochenende wurden im Regionalkrankenhaus der Hauptstadt von Itapúa 463 Behandlungsfälle registriert, davon 32 wegen Unfällen und 7 wegen Stichverletzungen. Dies spiegelt die besorgniserregende Rate an Gewalt und Unfällen in der Region wider.
Das Regionalkrankenhaus Encarnación erlebte laut dem Chefarzt der Einrichtung, Dr. Rubén Darío Román, ein weiteres Wochenende, das von einer hohen Zahl verletzter Patienten geprägt war. In diesem Zeitraum wurden in der Notaufnahme insgesamt 463 Fälle behandelt, 32 Patienten waren wegen Unfällen eingeliefert worden, sieben wegen Stichverletzungen, und man führte 68 Operationen durch.
Der Bericht führte außerdem detailliert auf, dass 17 Geburten betreut und 139 Personen stationär aufgenommen wurden, während man 114 Patienten entlassen konnte. Dr. Román äußerte jedoch seine tiefe Besorgnis über die Zunahme von Gewaltzwischenfällen und Unfällen, die die Kapazitäten der Rettungsdienste weiterhin überfordern.
„Es ist alarmierend, dass die Zahl der durch Messer verletzten Personen weiterhin hoch ist. Dies spiegelt eine Situation der Gewalt wider, die wir dringend angehen müssen“, sagte der Arzt.
Das Krankenhaus ist sich der Ernsthaftigkeit der Lage bewusst und hat seine Bemühungen zur angemessenen Versorgung der Verletzten verstärkt. Darüber hinaus führt es Maßnahmen durch, um die Bevölkerung für die Unfallverhütung und Gewaltreduzierung zu sensibilisieren. Dr. Román rief die Bürger zu einem verantwortungsvolleren und friedlicheren Verhalten auf, um die Gefahr von Unfällen und gewalttätigen Auseinandersetzungen zu verringern.
Angesichts dieser Situation hofft die Gemeinde Encarnación auf die Zusammenarbeit der Behörden und der Gesellschaft im Allgemeinen, um diesen Anstieg der Vorfälle zu stoppen und die öffentliche Sicherheit und Gesundheit zu verbessern.
Wochenblatt / Mas Encarnación












