Asunción: Die Proteste vom vergangenen Freitag motivierten die Vereinten Nationen mit ihrem Sitz in Asunción ihre Furcht vor gewalttätigen Akten auszudrücken und zum einem friedlichen Dialog aufzurufen.
Neben einem Toten, mehr als 20 Verletzten und materiellen Schäden will die UNO ihren Kompromiss mit der paraguayischen Regierung erneuern und sie im Kampf gegen die Pandemie unterstützen.
Der Koordinator der UNO äußerte auch den Wunsch, dass die Behörden, der politische Sektor und die Bürger jede Art von Gewalt ablehnen, und erinnerte daran, dass die Rechtsstaatlichkeit respektiert und die Bedingungen für einen friedlichen Dialog aufrechterhalten werden müssen.
All dies wird in diesem langen Kampf gegen die Pandemie im institutionellen und demokratischen Rahmen sein, der erfordert, dass wir uns weiterhin maximal um uns selbst und um die epidemiologische Situation kümmern, ohne Gewalt anwenden zu müssen.
— Naciones Unidas PY (@ONUParaguay) March 7, 2021
Die Antworten auf das Kommuniqué sind jedoch nicht so positiv, wie es sich die Verfasser erhofften. Das Ausbleiben von Kritik an der übertriebenen polizeilichen Gewalt gegen friedlich demonstrierende Menschen aller Altersgruppen ist ein großer Kritikpunkt.
Wochenblatt / Twitter
Saminathasarma Kanesharajakkurukkal
Wenn die DÖCHLschen schmalbrüstigen Bullen verkünden sie seien von 13-jährigen kampferfahrenen Demonstranten mit täglich Schiess- und Nähkampftraining angegriffen worden und seien deshalb mit Tränengras, Kampfanzug, Schlagstöcken, Gummischrott gegen diese Schwerstkriminellen vorgegangen, dann glaube ich das auch.
Wenn jedoch hiesig Kindergartenpolizei verkündet sie sei von mit Gras zum Trinken zugedröhnten Freaks angegriffen worden, dann glaube ich das nicht, schließlich ist auch hiesig Kindergartenpolizei mit Gra(u)s zum Trinken zugedröhnt.
Ich denke mal, da sind mal alle aus ner 21-stöckigen Hängematte gefallen, Pech für den der zuerst. Der Rest hat es unbeschadet wieder zurück in die Hängematte geschafft.
Hermann2
Der Koordinator der UNO behauptet doch tatsächlich, dass Paraguay ein Rechtsstaat sei!
Der hat doch Wahrnehmungsschwierigkeiten oder nimmt Drogen oder beides.
zardoz
Und es wird so getan als ginge es nur um diese inszenierte plandemie. Natürlich wurde nur für mehr impfstoffe und mehr maßnahmen demonstriert. Sowieso. Einfach toll diese systempresse mit ihren recherchen, wissenschaftlern und sonstigen experten für wirklich alles.
Heinz1965
Hört was die uno und die die anderen faschistischen NWO Organisationen fordern und macht das Gegenteil. Dann hat ihr alles richtig gemacht.
Jasmin
Ich dachte Menschenrechte dafür steht die UNO? Warum nimmt man dann in Paraguay den Menschen ihre Würde, verlangt, dass sie eingesperrt werden (Ausgangsverbot), reduziert ihre freie Atmung, etc und dann lässt man die Finanzen für das gebeutelte Volk verschwinden und verlangt noch, dass man für eine Art Grippe sich impfen lassen soll mit einem Stoff, der noch nicht einmal richtig getestet wurde! Zur Gewalt der Polizei wird von der UNO keine Stellung bezogen und zu den anderen Punkten nimmt man auch keine Stellung – das ist Parteilichkeit gegen das Volk, deren Kinder 1 ganzes Jahr an der Schule verloren haben.