Die US-Regierung hat eine Spende in Höhe von 650 Tausend US Dollar genehmigt, sie wird in Form von Sachspenden erfolgen, vor allem sanitäre Einrichtungen stehen im Vordergrund der Hilfsleistung.
Bevorzugt sollen dabei die Menschen in den Notunterkünften der Hauptstadt profitieren, das paraguayische Außenministerium gab bekannt, es handele sich um 500 mobile Toiletten, 460 Duscheinheiten und 1.500 Liter chemische Produkte für sanitäre Anlagen. Eladio Loizaga, Außenminister von Paraguay, begrüßte die die Spende der US-Regierung, die Nachricht wurde durch die amerikanische Botschafterin im Land, Leslie Bassett, verkündet. Sie sagte, von den Hilfsgütern würden rund 20.000 Menschen, die in Notunterkünften untergebracht seien, profitieren. Loizaga betonte, die Spende käme zur richtigen Zeit, denn solche Produkte würden die Lebensumstände der Hochwasseropfer verbessern und helfen im Kampf gegen das Dengue-Fieber, Chikungunya und Zika.
Auch Joaquin Roa, Leiter des Nationalen Notstandssekretariats (SEN) hob die Bedeutung der Spendenleistung hervor. Die Lebensqualität in den Notunterkünften könnten so erheblich verbessert werden. Es bleibt zu hoffen, dass die nächste Hochwasserwelle, die im Juni und Juli von den Experten vorausgesagt wird, nicht noch schlimmer ausfallen wird.
Quelle: Hoy.com
