Asunción: Die hohen Produktionskosten belasten die Viehzüchter und gefährden die Exportkapazität des Landes.
Die Viehzucht in Paraguay erlebt einen Rückgang, der Produzenten und Behörden aufgrund der Auswirkungen auf die nationale Wirtschaft beunruhigt. Branchenangaben zufolge ist die Zahl der Rinder von fast vierzehn Millionen auf fast dreizehn Millionen gesunken.
Der Hauptgrund für diesen Rückgang sind die hohen Produktionskosten. Sie zwingen die Viehzüchter zu Betriebseinschränkungen, wodurch der Viehbestand im Land sinkt. Diese Situation wirkt sich sowohl auf die Erzeuger als auch auf die Wirtschaft aus, da die Viehzucht eine der wichtigsten Einnahme- und Devisenquellen Paraguays darstellt.
Das Land könnte mit seiner Fleischproduktion mehr als 50 Millionen Menschen ernähren und damit den Inlandsbedarf bei weitem übertreffen. Der Produktionsrückgang gefährdet jedoch dieses Potenzial und könnte Paraguays Position auf den internationalen Märkten beeinträchtigen.
„Wir müssen uns darum kümmern, denn es ist eine sehr wichtige Devisenquelle für Paraguay“, sagte ein Branchenvertreter und betonte, wie dringend es sei, Lösungen zu finden, die die Nachhaltigkeit der nationalen Viehwirtschaft gewährleisten.
Wochenblatt / Mas Encarnación / Beitragsbild Archiv















