Asunción: Carlos Arregui, Minister des Sekretariats zur Vorbeugung vor Geldwäsche, sagte am Mittwoch, dass das Schneeballsystem, das von der Institution untersucht wird, einen Wert von mehr als 60 Millionen US-Dollar hat.
Die Angelegenheit wurde in den sozialen Netzwerken bekannt, wo eine Summe von 30 Millionen US-Dollar genannt wurde. Auf der Grundlage dieser Informationen wurde ein Geschäftsmann namens Luis Arza als angeblicher Verantwortlicher genannt. Aktuell kennt keiner seinen Aufenthaltsort
Der Täter soll hohe Summen kassiert haben, indem er im Rahmen eines Viehhandelsgeschäfts über die Firma Arfe S.A. hohe Renditen in US-Dollar versprach.
Carlos Arregui wies darauf hin, dass Seprelad die entsprechenden Berichte bereits an die Staatsanwaltschaft geschickt hat, um die Einstufung des Sachverhalts zu prüfen. Er sprach jedoch von möglicher Steuerhinterziehung.
“Wir arbeiten bereits mit der Staatsanwaltschaft und auch mit den Verpflichteten zusammen, in diesem Fall mit den Banken, und fordern alle Berichte über die verschiedenen Vorgänge an”, erklärte er.
Er sagte, dass die Einbeziehung von Banken von Fall zu Fall geprüft wird. Er fügte hinzu, dass zu den Hypothesen auch mögliche Verbindungen zu Ramón González Daher gehören, der kürzlich wegen Wucher, Geldwäsche und falscher Angaben zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt wurde.
Der Abschluss der vom Sekretariat zur Vorbeugung von Geldwäsche durchgeführten Finanzermittlungen wird für die nächste Woche erwartet.
Wochenblatt / Última Hora
