Vorsicht vor Kreditkarten-betrüger

Mehrere Banken und andere Finanzdienstleister stellten in letzter Zeit eine Welle von Betrügereien bei Kreditkarten fest und warnen alle Verbraucher dieser Plastikkarten zu mehr Umsicht. Besonders der Internet Betrug sei auf dem Vormarsch. Die Kunden werden mit gefälschten E-Mails angeschrieben, die den Absender ihrer Bankhäuser enthalten und verlangen Pin-Nummern oder andere Passwörter. Sogar Geldüberweisungen oder Abhebungen an bestimmten Geldautomaten verlangen die Betrüger, damit sie an geheime Daten gelangen.

„Das Erste was zu tun ist, wenn ein Kunde eine E-Mail mit der Bitte um Details seiner Bankverbindung erhält ist es, die Bank zu fragen, ob diese Nachricht von ihr kam“, sagte Gustavo Mora, leitendender Angestellter bei dem Unternehmen Bancard. Er fügte hinzu, auch Online Einkäufe sollten genau überprüft werden, wenn es um die Eingabe der Bankverbindungen geht. Jeden Tag gäbe es neue Formen des Betruges bei den Plastikkarten, es sei ein Katz und Maus Spiel zwischen den Kriminalbehörden und Betrügern.

Bancard und andere Anbieter verfügen über ein Warnsystem, das verdächtige Transaktionen im Vorfeld registriert. Das greife insbesondere, wenn die Kreditkarte in einem anderen Land eingesetzt wird, daraufhin stellen Servicemitarbeiter der Banken einen Kontakt mit den Kunden her. Bei einem geringsten Verdacht der illegalen Verwendung von der Kredit- oder Debitkartennummer kann diese sofort gesperrt werden. Für die Bancard ist folgende Nummer zuständig (021) 416-1000, Kunden von Bepsa / Dinelco rufen unter der Nummer (021) 620-6000 an.

Quelle: ABC Color

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