Vorteile des Gütertransports über die Straße

LKW stemmen in Europa mehr als zwei Drittel des gesamten Güterverkehrs. Das Transportmittel kann also als Rückgrat des nationalen und internationalen Warenverkehrs angesehen werden. Dennoch leidet der Gütertransport über die Straße unter seinem Image. Kritiker führen schlechte Arbeitsbedingungen, Umweltverschmutzung und Verkehrsbeeinträchtigungen für PKW als Gegenargument an. Doch moderne Logistikunternehmen wie Marathon International nehmen diese Punkte ernst und arbeiten kontinuierlich an einer Verbesserung der Nachhaltigkeit. Schon jetzt hat der Güterverkehr über die Straße einzigartige Vorteile:

  1. Direkte Verbindungen zum Zielort

LKWs aller Größenordnungen nutzen Landstraßen, Bundesstraßen und Autobahnen, um nahe und ferne Ziele zu erreichen. Das engmaschige Straßennetz ist der große Vorteil des LKW-Verkehrs. Gut ausgebaute Straßen verbinden nahezu alle Ziele auf sehr direktem Weg. Umwege eines Schiffes zum nächstgelegenen Hafen mit anschließender Verladung auf einen LKW fallen weg. Auch der Schiene ist die Straße hier voraus. Ohne Voranmeldung oder Fahrpläne können sich LKWs auf den direkten Weg zum Zielort begeben. Dabei sind kurzfristige Anpassungen der Route kein Problem.

  1. Schonende Behandlung der Transportgüter

LKW sind nicht nur bei der Wahl der Route flexibel. Ihre Aufbauten oder Anhänger lassen sich auch optimal an die Erfordernisse des jeweiligen Transportgutes anpassen. So verfügen Speditionen über Aufbauten, die die schnelle und zuverlässige Sicherung besonders schwerer Ladungen zulassen. Auch Gefahrgüter oder sehr wertvolle Ladungen lassen sich unbeschädigt an den Zielort bringen. Die Waren während einer Unterbrechung der Fahrt sicher in einem Zwischenlager unterbringen? Welches andere Transportmittel lässt das so einfach zu?

  1. Flexible Kapazitäten

Nicht jeder Versender muss regelmäßig Komplettladungen an ihren Bestimmungsort bringen. Der Teilladungsverkehr per LKW macht es diesen Nutzern möglich, ihre Transporte auf wirtschaftliche Art durchzuführen. So können sie flexibel die Kapazitäten im Linienverkehr nutzen. Teilladungen erreichen auf diesem Weg nationale und internationale Ziele – und das bei minimalen Vorlaufzeiten für die Organisation des Transports.

  1. Schnittstellen fallen weg

In Zeiten komplexer Lieferketten und des kostensensiblen eCommerce benötigen gewerbliche Versender einen Partner mit breitem Leistungsspektrum. Speditionsunternehmen mit einer Spezialisierung auf den Straßenverkehr nehmen diese Aufgabe an. So fallen teure und zeitraubende Schnittstellen zwischen Prozessstufen weg. Daher betreiben sie eigene Standorte mit Lagern, Kommissionierbereichen oder Endmontagestationen, an denen sie zusätzliche Wertschöpfung vornehmen. So können sie beispielsweise im Kundenauftrag Importwaren abholen, bereit für die Vermarktung machen und dann über die Straße an den Privatkunden ausliefern.

  1. LKW als Verbindungselement im intermodalen Transport

Ohne LKW geht es nicht: Flexible Ladungskapazitäten, die einzigartige Straßeninfrastruktur und das attraktive Kostenniveau tragen maßgeblich zur Rolle des LKW-Verkehrs bei. Dabei schließt der Einsatz von LKWs die Nutzung der Vorteile anderer Transportmittel nicht aus. Nach einem Langstreckentransport über die Schiene oder das Wasser übernimmt der LKW den Transport vom nächstgelegenen Bahnhof oder Hafen zum Zielort. Dieser intermodale Transport bietet wirtschaftliche und nachhaltige Vorteile. Als flexibles Bindeglied macht der Straßentransport erst die optimale Kombination aller Transportmodi möglich.

Fazit: Moderne Transportunternehmen stärken den Straßentransport weiter

Seine zahlreichen Vorteile sichern dem Güterverkehr über die Straße seine bedeutende Rolle auch für die Zukunft. Doch vorbildliche Speditionen bleiben hier nicht stehen. Mit modernem Equipment und qualifiziertem Personal machen sie die Straße immer attraktiver. Unser Beitrag? Unter https://emarathon.eu/de/internationale-transporte-und-spedition/ finden Sie mehr Informationen.

CC
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