Ciudad del Este: Miguel Prieto, Bürgermeister der Departementshauptstadt von Alto Paraná, veröffentlichte gestern, dass die Stadtverwaltung Ziegel für das Wohnungsbausekretariat herstellt. Die Zusammensetzung ist dabei von besonderer Art.
Die Ziegel, die wir für das Wohnungssekretariat herstellen, enthalten Zement, rote Erde, Sand und Kunststoffabfälle. Was für die meisten Müll ist, wird für viele zum Traum!, publizierte Prieto zusammen mit 10 Fotos des Produkts und dem Herstellungsprozess. DIe Kommentare waren größtenteils positiv. Die Userin Diana Veloso schrieb beispielsweise: „Ihr seid Genies. Das sind die Beispiele, die es wert sind, nachgeahmt zu werden. Aber die meisten unserer Politiker bewältigen niemals alle Arbeit, die ihre Posten mit sich bringen“.
Wochenblatt / Facebook











DerEulenspiegel
Soweit ich informiert bin, vertragen sich Erde und Sand nicht um daraus ein festes, haltbares Material zu fertigen. Von einem deutschen Mauerermeister weiß ich, daß Erde in einem Sand-Zementgemsch auf Dauer dazu führt, daß der gesamte Mörtel brüchig wird. Da ich nicht vom Fach bin kann ich nicht beurteilen ob das, was mir der Maurermeister sagte zutrifft. Wer kennt sich in dieser Materie aus und kann uns darüber Auskunft geben?
eggi
Manni, die Wirtschaft sieht das so: Was ewig hält, bringt uns kein Geld.
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Eine Frage wäre auch ob sich daraus ein ökonomischer Vorteil ergibt? Es ist durchaus wahrscheinlich dass der Recyclinghof für höhere Preise zahlt als der Produzent derartiger Ziegel zahlen kann.
Muss
Oh mein Gott, habens schon eine kardinale Hightech-Maschine und sind in der Lage bis zu kardinalen 10 dieser neuartig-weltbewegenden Hightech-Steinchen aus Müll pro Tag herzustellen, wessen Patent dann bald einmal weltweit vermarktet werden kann. Dat wird aber das Negocio (Geschäft) ihres Lebens.