“Weltweiter Tag ohne Auto“ wird in Itapúa gefeiert

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Encarnación: Der “Weltweite Tag ohne Auto“ wird am Montag, dem 29. September, im Departement Itapúa mit einer besonderen Aktion begangen. Da dieser Tag ein landesweiter Feiertag ist, ruft die Organisatoren die Bevölkerung dazu auf, das Auto stehen zu lassen und stattdessen das Fahrrad zu nutzen oder zu Fuß zu gehen.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der 14. Ausgabe des “Weltweiten Tags ohne Auto“ und der 5. Ausgabe des “Medicina Bike“ statt.

Die Initiative, die von der Medizinischen Fakultät der Nationalen Universität von Itapúa (UNI) organisiert wird, hat das Motto “Tritt in die Pedale für deine Gesundheit und den Planeten“. Ziel ist es, die nachhaltige Mobilität und einen gesunden Lebensstil zu fördern.

„Wir laden die Gemeinschaft und Familien ein, sich am Montag, dem 29., ab 08:00 Uhr zum Wohle der Umwelt an dieser Veranstaltung zu beteiligen“, sagte Medizinstudentin Jessica Paiva auf einer Pressekonferenz. Treffpunkt ist die Plaza de Armas in Encarnación.

Die Organisatoren haben ein Programm für alle Altersgruppen vorbereitet. „Wir werden einen Fahrradparcours und für diejenigen, die kein Fahrrad haben, einen Rundweg für Spaziergänger anbieten“, erklärte Paiva weiter. Ihre Kommilitonin Monserrat Giménez fügte hinzu, dass die Veranstaltung mit Zumba-Kursen abgerundet werde. Die Teilnahme ist kostenlos.

Im vergangenen Jahr nahmen rund 500 Personen an der Aktion teil, und für dieses Jahr wird eine noch höhere Beteiligung erwartet. Interessierte können sich auf der Website www.race.com.py registrieren. Weitere Informationen sind unter der Nummer 0995 388545 oder über die sozialen Netzwerke @consurbike und @racesportpy erhältlich.

Wochenblatt / La Nación / Instagram

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1 Kommentare zu ““Weltweiter Tag ohne Auto“ wird in Itapúa gefeiert”

  1. Rainer Chaco

    Wieder so eine Veranstaltung, die von der „Welt“ kommt. Es sind die nördlichen Industrieländer, die dies mehr vertreten müssen. Wir hier in Lateinamerika fahren pro Kopf immer noch weniger Auto, als die Menschen in den Industrieländern. Viele Indigene und Lateinparaguayer können sich gar kein Auto leisten. Die, die sich eines leisten können, fahren nicht zum Spaß Auto, wie in Europa oder USA. Hier ist ein Auto ein Nutzgegenstand.

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