Wenn der Nachbar Hunde nicht mag und Giftköder auslegt

Ciudad del Este: Ein Bewohner des Bezirks Tavapy im Departement Alto Paraná beklagte sich über das qualvolle Verenden seiner vier Hunde am vergangenen Samstag und beschuldigte seinen Nachbarn, Giftköder ausgelegt zu haben.

Der Betroffene, Éver Diosnel Colmán Fretes (34), hat am vergangenen Samstagmorgen die Vergiftung seiner vier Hunde gemeldet.

Der Geschichte zufolge seien die Hunde, nachdem sie Futter und Gift erbrochen hatten, das sie auf dem Grundstück seines Nachbarn, eines 76-jährigen Mannes, gefressen haben sollen, qualvoll verendet.

Fretes weist darauf hin, dass er sein Haus in Richtung seines Ackers verlassen habe und die vier Hunde ihm eine gewisse Strecke gefolgt, dann aber zurückgekehrt und zum Haus seines Nachbarn gegangen seien, von wo sie mit Vergiftungssymptomen zurückkehrten und fast augenblicklich starben.

Der Sachverhalt wurde dem stellvertretenden diensthabenden Staatsanwalt, Dani Vergara, mitgeteilt, der dann den Staatsanwalt José Silguero in Santa Rita über den Fall informierte.

Fretes hatte auf dem 39. Kommissariat in Tavapy Anzeige erstattet und wartet nun auf die ersten Ermittlungsergebnisse in der Sache.

Wochenblatt / Ultima Hora

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6 Kommentare zu “Wenn der Nachbar Hunde nicht mag und Giftköder auslegt

  1. Was haben die Hunde auf dem Grundstück des Nachbarn zu suchen ? Wenn der z.Bsp. Gift gegen Ratten auslegt, und die fremden Hunde fressen das, dann sollte man den Hundebesitzer auf Aufsichtspflicht Verletzung anzeigen !

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    1. @Vladislav
      Ein wirklich sehr sachlicher Kommentar eines ehrlichen ” Hundefreundes “. Dem kann man gar nichts mehr hinzufügen, jedes Wort wäre dafür zu schade…

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    2. Rattengift muss so ausgelegt werden, daß weder Haustiere noch Kinder dran kommen können.
      Hier laufen sämtlich Hunde frei herum und betreten dann auch mal fremde Grundstücke.
      Niemand schert sich normalerweise darum, es sei denn, es sind Hunde von Ausländern, am besten von Deutschen.
      Denn dann kommt der Einheimische zum Ausländer und behauptet, sein Hund hätte 10 000 Hühner und 200 Kühe gerissen, und die wolle er jetzt bezahlt haben.
      Oder er hätte den Schwiegeropa gebissen, dessen Operation 100 Millionen gekostet hätte, die er ersetzt haben will.
      .
      Wer vergiftetes Futter auslegt, will die Hunde gezielt töten.
      Und es gibt auch “Menschen”, die Giftköder beim Nachbarn über die Mauer oder den Zaun werfen, um dessen Hunde zu vergiften.
      Ich schreib jetzt mal nicht, was ich mit so einem machen würde, wären es meine Hunde.

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  2. Könntens ihre Köter ja für ihr Leben lang an eine Kette anketten. Ist ja im Paraafric nicht verboten. Dann würde das Betreten der Köter des Grundstücks des Nachbarn den Nachbarn nicht mehr stören. Nur noch sein Leben lang Tag und Nacht vor sich her kötern. Aber der Nachbar dürfte das Grundstück des angeketteten Köters nicht betreten, um ihn abzumurksen. Denn das würde ihn sehr viel Plata kosten, denn das ist verboten *** Ironie off

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