Asunción: Virginia Jiménez, Model und Funky-Tänzerin, zeigte sich nun in ihren sozialen Netzwerken als echte Fußballschiedsrichterin. Sie ist aber vorerst noch in der Ausbildung.
Jedoch hat das Model schon das Schiedsrichteroutfit an und bläst kräftig in der Pfeife, um die Spieler auf dem Platz zur Ordnung zu rufen. „Es wird ein Jahr dauern, in dem ich den Kurs absolviere, ich mache im Juli meinen ersten Abschluss. Dann geht es mit dem 2. Teil weiter, aber schon mehr in der Praxis auf dem Spielfeld“, sagte Jiménez.
-Gibt es keine Eltern, die Sie anprangern, weil Sie ihre Kinder auf dem Platz zurechtweisen?
„Bisher läuft das super gut mit ihnen. Ich habe Komplimente aber auch Blicke von Müttern erhalten, die töten könnten. Neulich hörte ich sie sagen: ‚Aber diese Schiedsrichterin sieht doch eher aus wie ein Model“.
-Hat Ihnen das Thema Schiedsrichter immer gefallen?
„Ich habe Fußball immer gemocht und da ich kein Fußballer sein konnte, habe ich gesagt: Ich muss Schiedsrichterin sein“.
-Ich kann mir vorstellen, dass Sie ein erstklassiges Spiel leiten möchten…
„Natürlich ist es der Traum eines jeden Schiedsrichters, eine hochklassige Partie zu leiten. Was ich mir aber am meisten wünsche, ist, gut in dem zu sein, was ich tue, und dafür anerkannt zu werden. Obwohl der Schiedsrichter immer der Böse sein wird“.
-Und wie sieht Ihre Rolle als Model und Tänzerin so aus?
„Das steht im Moment auf dem zweiten Platz. Ich werde meinen Tanga zwar noch nicht an den Nagel hängen, aber meine Priorität ist jetzt meine Karriere als Schiedsrichterin“.
Wochenblatt / Cronica
