Villarrica: Mehrere Geschäftsleute am Busterminal in der Hauptstadt von Guairá stehen auf der Straße. Aufgrund von Zahlungsrückständen bei der Miete ihrer Geschäftsräume hat der Bürgermeister sie rausgeworfen und ihnen keinen weiteren Vertrag gegeben.
Händler des Busterminals kritisieren, dass Bürgermeister Magín Benítez viele von ihnen beiseitegelassen habe, die hofften, in das provisorische Terminal verlegt zu werden und im neuen Terminal wieder einen Geschäftsraum zu erhalten. Sie wandten sich an den Stadtrat, um eine erneute Prüfung zu beantragen.
Es gibt mehr als 40 Händler, die außen vor bleiben. Die Kaufleute erklärten, dass ihnen der Bürgermeister mitgeteilt habe, dass sie aufgrund ihrer Zahlungsrückstände nicht das Recht hätten, Gemeindeflächen zu mieten, sowohl im provisorischen Terminal als auch im aktuellen Terminal, wenn dieses wieder aufgebaut wird. Sie prangern an, dass der Bürgermeister nicht zum Dialog bereit sei und sie dadurch ihre Arbeitsquelle verlieren würden.
Es gibt Händler, die bis zu 4 Millionen an Pachtrückstände haben. Die Betroffenen baten die Stadträte, sich bei der Exekutive für eine Einigung über Ratenzahlungen einzusetzen.
Wochenblatt / Vision Comunicaciones / Beitragsbild Archiv














Petra
Tja, ganz ehrlich was wollen die „Geschäftsleute“ ? Wer hat den die Schulden sie oder der Bürgermeister? Das ist doch hier im Land kein Einzelfall. Sie mieten Werkstätten und Häuser Zahlen einmal die Miete und dann kannst du schauen wie du sie wieder los wirst. Oft hinterlassen sie dann noch die nicht bezahlten Strom Rechnungen und die Gebäude sehen aus wie wenn darin ein Krieg stattgefunden hat. Als Vermieter hast du keinerlei Rechte. Gehst du vor Gericht darfst du alles bezahlen und bekommst dein Geld von diesem Pack trotzdem nicht. Der Bürgermeister macht das genau richtig.
eggi
Genauso sehe ich das auch. Wer eine Leistung von anderen bezieht, muss bezahlen. Aber leider ist hier das Nomadentum gang und Gaebe. Ich miete etwas fuer 2 Monate, bezahle nicht und ziehe bei Nacht und Nebel aus. Der Vermieter bleibt auf den Kosten sitzen.