Wissenswertes rund um Kredite

Wer einen Kredit aufnimmt, leiht sich bei einem ausgewählten Kreditgeber eine festgelegte Geldsumme, für die monatliche Zinsen anfallen. Doch was sind Zinsen überhaupt? Und was ist unter einem Tilgungsanteil und Kreditwürdigkeit zu verstehen? – Das wichtigste Basiswissen rund um Kredite.

Was ist ein Kredit?


Als Kredit wird die Geldsumme bezeichnet, die sich eine Person bei einer Bank ausleiht. Die Dauer der Leihgabe ist dabei begrenzt und wird mit Zinsen und einem Tilgungsanteil versehen. Die Bank, welche das Geld ausgibt, wird als Kreditgeber oder Gläubiger bezeichnet. Vor der Vergabe prüft sie die Kreditwürdigkeit der Person. Bei der Suche nach einem geeigneten Kreditunternehmen helfen informative Vergleichsportale wie
kreditvergleich24.com. Dort können mit nur wenigen Angaben und Klicks die besten Konditionen und Banken für die angestrebte Kreditsumme ermittelt werden.

Was sind Zinsen?


Zinsen sind der Betrag, den man monatlich zahlen muss, solange der Kreditnehmer die geliehene Geldsumme nutzt. Ihr Prinzip ähnelt demnach dem der Miete: Statt einer Wohnung wird einem ein Geldbetrag überlassen und während der Mietlaufzeit werden die monatlichen Zinsen beglichen. Die Zahlung der Zinsen endet mit dem
Ende der Mietlaufzeit , sofern alle offenen Beträge beglichen wurden.

Was ist ein Tilgungsanteil?


Zusätzlich zu den Zinsen werden in regelmäßigen Abständen Teilbeträge fällig. Damit wird die komplette Kreditsumme in Raten abbezahlt. Wie hoch diese Rate ist, bestimmt der festgelegte Tilgungsanteil: Je höher der Tilgungsanteil ist, desto schneller ist der Kredit abbezahlt und desto weniger Zinsen fallen an.

Was ist eine Kreditwürdigkeit?


Die individuelle Kreditwürdigkeit gibt Aufschluss darüber, wie wahrscheinlich eine Rückzahlung des Kreditnehmers zum festgelegten Datum ist. Dazu sehen Banken die gesammelten Daten ein, die
bei der Schufa hinterlegt sind. Aus ihnen errechnen sie den persönlichen Score: fällt dieser groß aus, wird die Person als kreditwürdig eingestuft.

Deshalb vergeben Banken Kredite


Kredite bieten nicht nur Kreditnehmern, sondern auch Kreditgebern Vorteile. Der größte Vorteil der Banken ist der finanzielle Gewinn durch die anfallenden Zinsen. Andererseits können auch Kunden in die Bank investieren, indem sie bei ihr Geld anlegen und ihrerseits Zinsen erhalten. Banken vergeben demnach nicht nur Kredite, sondern nehmen sie auch auf.

Das ist der Unterschied zwischen variablen und festen Zinsen


Zinsen sind nicht gleich Zinsen: Wie hoch die individuelle Zinshöhe ist, richtet sich nach dem im Vertrag vereinbarten Zinssatz. Ist dieser ohne Angleichung festgelegt, bleibt er für die gesamte Leihdauer gleich. Vor allem bei Inflationen profitieren die Kreditnehmer davon, da die Zinssumme trotz der Entwertung des Geldes nicht ansteigt. Anders sieht es bei einem variabel festgelegten Zinssatz aus, denn hier werden die Zinsen regelmäßig neu berechnet. Eine Inflation und eine
Verteuerung der Kredite führt deshalb zu einem steigenden Zinssatz.

Die drei häufigsten Kreditarten


Es gibt verschiedene Kreditarten für unterschiedliche Nutzungszwecke. Zu den häufigsten gehören:

  • Der Ratenkredit: Auch Verbraucher- oder Privatkredit genannt. Er richtet sich an private Verbraucher, die sich beispielsweise für einen Urlaub oder neue Einrichtung Geld leihen wollen.
  • Der Dispokredit: Unter einem Dispokredit versteht man eine Überziehung des Girokontos bis zur vereinbarten Dispohöhe. Gegen eine Zinsgebühr kann der Kreditnehmer unkompliziert sein Konto überziehen. Die Höhe des Kreditrahmens richtet sich meistens nach der Einkommenshöhe.
  • Der Immobilienkredit: Ist auch als Hypothek bekannt und dient der Baufinanzierung. Dabei inbegriffen sind Geldsummen für den Bau, Kauf oder die Renovierung einer Immobilie.
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