Wunderpille gegen Chikungunya sorgt für Furore

Ciudad del Este: In der Hauptstadt von Alto Paraná sorgt der Verkauf einer angeblichen Pille, die Chikungunya-Patienten heilen soll, für Furore. Die Behörde Senepa warnt vor dieser Tatsache und bestreiten eine Verbindung mit dieser Aktion.

Ein Haus bei km 5,5 von Ciudad del Este, Departement Alto Paraná, ist in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt, weil dort ein angebliches Medikament gegen Chikungunya verteilt wird.

Eine Frau, die sich als Naturheilerin vorstellt, ist diejenige, die die “Wunderpille“ an diejenigen verteilt, die an dieser Krankheit leiden und versichert, dass sie “garantierte Heilwirkung“ habe.

Vor dem Haus wurde eine lange Schlange von Menschen beobachtet, die versuchten, dieses Produkt zu erhalten, dessen Bestandteile ein absolutes Rätsel bleiben.

Angesichts der viralen Verbreitung dieser Tatsache gab die Behörde zur Ausrottung der Malaria (Senepa) eine Erklärung heraus, in der sie vor dem Vertrieb von Produkten zweifelhafter Herkunft warnte. Sie stellte klar, dass sie derzeit keine Arzneimittel zur Behandlung von Arboviren, einschließlich Dengue, Zika, Gelbfieber und Chikungunya, vertreibt.

„Diese Frau war eine ehrenamtliche Mitarbeiterin während der Malaria-Ära, sie war keine Angestellte. Als die Malaria ausgerottet wurde, hörte sie auf, ehrenamtlich tätig zu sein“, bestätigte einer der Vertreter der Institution und bestritt, dass die Frau Teil des Campus ist.

Es wird erwartet, dass regionale Gesundheitsdirektion in diesem Fall tätig wird und sich um die Intervention bei der besorgniserregenden Verteilung der “Wunderpille“ in Ciudad del Este kümmert.

Wochenblatt / Hoy / Twitter

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6 Kommentare zu “Wunderpille gegen Chikungunya sorgt für Furore

  1. Das waere ja extrem tragisch, wenn die Frau ein wirksames Mittel gegen eine künstlich durch Gen Manipulation entstandene Krankheit verteilt?? Da muss entschieden gegen vorgegangen werden, sobald big Pharma das Bestechungsgeld fuer das Einschreiten bezahlt hat?

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  2. Das die Pharma noch kein “ Wunder Gegenmittel“ auf dem Markt hat, wundert mich ein wenig, bei Covid waren die schneller.

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  3. „gab die Behörde zur Ausrottung der Malaria (Senepa) eine Erklärung heraus, in der sie vor dem Vertrieb von Produkten zweifelhafter Herkunft warnte“ Oh my God, oh my God.
    In zivilisierten Ländern wäre so eine längst verhaftet und in U-Haft. Entweder wegen Verteilung von Placebo (Caramelos) mit falschen Versprechungen (vermutlich unlauterer Wettbewerb oder so ähnlich) oder wegen der Herstellung und des Verkaufs von nicht zugelassenen Medikamenten.
    Okya, hierzulande gibt die Vollprofi-Prästeinzeit eine Erklärung heraus. Ist ja immerhin schon mal was. Dann müssens nicht einmal ihr gekühltes Bürro verlassen und können den Finger im eisgekühlten Grasgesöff lassen. Und ständig umrühren.
    Aber ich nehme an, die sind längst (ca. 11 Uhr) in Feierabend in die Hängematte abgezottelt, schließlich ist hierzulande ab 17 Uhr Feuerabend, Zeit um den Shwuddeli-Iglesias-Hui-120dB-Müll-Billigpolarbierbücksenpacks-Kleinkinder und einzig Shwuddeli-Iglesias-Hui-CiDi in den Vorgarten zu stellen. Natürlich dürfen die Streichhölzl nicht vergessen werden.
    Das ist jetzt nicht einmal so dumm, wie Sie vielleicht denken. Neéeéeéeéeéeé, damit fackeln dann die Mosquitos, Ratten und Kakerlaken vom letzten Müllabfackel ab, die sich zwischenzeitlich wunderprächtig im halb abgefackelten Müll vermehrt haben. Das gibt dann vor Dämmerung bis tief in die Nacht – bevor in der Morgendämmerung diejenigen, die zur Arbeit wackeln noch schnell ihren Müll anfackeln – einen wunderbaren, giftigen Gestank, der selbst den Mosquitos stinkt. Am Morgen kann man dann auch sicher sein, dass es fast keine Mosquitos hat.
    Demnach haben hier viele keine Sorgen um extra dahin zu wackeln und sich so eine Wunderpille zu besorgen.
    Aber wenn ihre Gofen dann einmal Denque oder Krebs haben sollten, dann kauf ich ihnen einen Amburger bei ihren Amburgueseadas ab, die sie veranstalten, um für Medikamente zu sammeln. Immerhin, wenn ich früher oder später zwangsläufig Denque oder Krebs haben werde, dann gibt mir bestimmt auch einer ein Glas Wasser.

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  4. So traurig es auch ist, sich durch die Dummheit oder sagen wir Uninformiertheit anderer zu bereichern finde ich zwar moralisch daneben aber sicher sehr lukrativ.

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