Zu wenig Geld im Haus: Aus Vergeltung erschossen

Caaguazú: Die Polizei verhaftete einen Mann, gegen den wegen des Mordes an dem Ingenieur Gustavo Benítez, der Ende September in Coronel Oviedo begangen wurde, ein Haftbefehl vorlag.

Im Rahmen der Ermittlungen wegen eines schweren Raubüberfalls mit Todesfolge am 26. September wurde eine Razzia in einem Haus im Stadtteil Espinillo in Caaguazú durchgeführt.

Vor Ort verhafteten sie Ramón Colmán (32) wegen der vorsätzlichen Tötung an dem Ingenieur.

Die Ermittler beschlagnahmten unter anderem ein Mobiltelefon, sieben Chips von dem Telekommunikationsunternehmen Tigo, zwei Patronen Kaliber 28 und einen Motorradführerschein.

Die Operation wurde von der Ermittlungsabteilung aus Caaguazú und der Mordkommission durchgeführt.

Wiederum erschießen Einbrecher kaltblütig den Hausbesitzer

Der Hintergrund deutet darauf hin, dass Benítez und seine Partnerin schliefen, als um 02:00 Uhr morgens Kriminelle die Hauptsicherung ausschalteten und in das Haus einbrachen, wo sie von dem jungen Mann die Herausgabe einer angeblichen Geldsumme verlangten, die er für den Verkauf eines Fahrzeugs erhalten hätte.

Der junge Mann antwortete, er habe keine große Menge Bargeld im Haus und wurde als Vergeltung erschossen. Die Kriminellen stahlen schließlich ein Mobiltelefon und 600.000 Guaranies.

Wochenblatt / Hoy

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1 Kommentare zu “Zu wenig Geld im Haus: Aus Vergeltung erschossen

  1. Sollte sich die Tat ihm klar nachweisen lassen, dann ist er in meinen Augen reif für eine Todesstrafe.
    Ich sehe nicht ein, dass ich für ein solches Dreckspack steuern zahlen muss, um den nun am kacken zu halten.

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