Wiederum erschießen Einbrecher kaltblütig den Hausbesitzer

Coronel Oviedo: In den frühen Morgenstunden des gestrigen Dienstags erschossen Einbrecher kaltblütig den Hausbesitzer. Das Opfer zeigte anscheinend Widerstand gegen die Verbrecher, die ihn mit drei Projektilen verletzten und 600.000 Guaranies erbeuteten.

Etwa gegen 03:00 Uhr morgens drangen gestern zwei Einbrecher in das Haus des Ingenieurs Gustavo Javier Benítez (29) ein, der mit seiner Partnerin schlief.

Die Kriminellen brachen die Eingangstür auf und gelangten so in das Haus im Viertel Villa del Maestro von Coronel Oviedo im Departement Caaguazú.

Das Opfer hörte den Lärm, stand auf und stellte sich anscheinend den Angreifern in den Weg, die ihm dreimal in verschiedene Körperteile schossen. Andere Medien berichten von zwei Schüssen der Verbrecher. Er starb später im Krankenhaus an den Folgen der Verletzungen.

Elvio Florenciañez, Direktor der Polizei von Caaguazú, erklärte, dass sie intensiv ermitteln, um die Täter zu identifizieren, die mit einem Motorrad am Tatort ankamen.

Die Verbrecher unterbrachen die Stromversorgung, bevor sie das Haus betraten und hatten offenbar die Information, dass das Opfer Geld aus dem Verkauf eines Fahrzeugs in seinem Haus aufbewahrte.

Sie fanden diesen Geldbetrag jedoch nicht und verließen den Ort des Verbrechens mit einer Beute in Höhe von 600.000 Guaranies an Bargeld und ein Mobiltelefon.

Benítez wurde in einem Privatfahrzeug eines seiner Nachbarn in das Regionalkrankenhaus Coronel Oviedo gebracht. Er kam lebend an, doch wenige Stunden nach der Aufnahme wurde sein Tod bestätigt. Die Zeitung ABC Color berichtete, dass das Opfer möglicherweise einen der Täter erkannt habe und er deswegen erschossen worden sei.

Wochenblatt / Ultima Hora / La Nación / ABC Color

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7 Kommentare zu “Wiederum erschießen Einbrecher kaltblütig den Hausbesitzer

  1. Da mein persönliches Leben und das meiner Familie immer über dem Gesetz stehen.
    Gibt es nur eine Antwort für Einbrecher die eine Schußwaffe ziehen. Und die heißt 9mm.
    Ich trage dann auch die Konsequenz vor Gericht!

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    1. @In normalem Deutsch

      Mord können sie einem ja schlecht anhängen. Lieber ein paar Jahre wegen Totschlag (mind. 5 Jahre, dann bist nach 2-3 Jahren wieder draußen, im Paraáfric abe sicher kein Zuckerschleck) als frühzeitig für imme im Letzten Ruhemöbel ©®™ by @Wolfgang

  2. Wer wusste wohl am Besten, dass das Opfer sein Auto verkauft hatte?
    Der Käufer selbst, oder? Und da ja vermutet wird, dass er den Einbrecher erkannte, ist dies sehr nahe liegend.

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    1. @In normalem Deutsch

      Der Onkel, Bruder, Cousin des Notars? Kann man hierzulande ja ein Gefährt verkaufen/kaufen, ohne dat da so ein Escribano mitfressen will.

  3. Ich dachte man darf sich Selbstverteidigen,
    , wozu dann sonst eine Waffe im Haus , oder sehe ich das falsch ?

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  4. Uh, uh, uh, auf dem Beitragsfoto ist gut zu erkennen, wie hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei zuerst ihren Frühsport absolviert, bevor sie ihre Kreide, Graphitbleistifte, Spitzer, Tesarolle, Nummerschildchen mit Nümmerchen draufi und Grundrechnen 1+2 aus dem Kartoffelsack nimmt. Ok, natürlich nur wenn gerade vorrätig. Und nach einem Foto von der Nokia 3310 high-res Polizeicam sieht dat Beitragsfoto auch nicht aus, kann es also nur von hiesig edukativem Basura-TV sein, weil Nokia 3310 high-res Polizeicam schon drei Mal ins Hüüüüüüüsli gefallen.
    Abe toi, toi, toi, hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei, ihr schafft dat mit diesen hiesig Afullprofi-Prästeinzeitpolizeimethoden ganz bestimmt. viel Erfolg wünscht uh, uh, uh.

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    1. Ok, ok, ok, vielleicht tue ich hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei diesmal ja unrecht und Kreide, Graphitbleistifte, Spitzer, Tesarolle, Nummerschildchen mit Nümmerchen draufi, Grundrechnen 1+2 und Nokia 3310 high-res Polizeicam wurde von der Wochenblatt-Paraguay-Redaktion weggefotoshoped, um einen Kommentar meinerseits zu provozieren.

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