Asunción: Die Oberste Gesundheitsaufsichtsbehörde hat die Aussetzung der Eintragung der Unternehmen Canusa Group Medicina Prepaga und Livi Salud Preventiva in das Register der Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen bekannt gegeben.
Die Entscheidung wurde aufgrund der Nichteinhaltung der Dokumentationspflicht getroffen, was zu einer Schädigung der Versicherten und der mit diesen Gruppen zusammenarbeitenden medizinischen Dienstleister führte.
Die Gesundheitsaufsichtsbehörde hat die Aussetzung der Eintragung der Unternehmen Canusa Group Medicina Prepaga und Livi Salud Preventiva in das Register der Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen bekannt gegeben.
In den 25 Jahren, in denen die Oberaufsichtsbehörde besteht, ist dies nach Angaben der Behörden das erste Mal, dass Unternehmen geschlossen wurden.
Sie erinnerte daran, dass sie im letzten Bericht, den sie Ende des Jahres 2023 vorlegen sollten, eine erhebliche Anzahl von Schwierigkeiten in den Bilanzen festgestellt hatten. Aus diesem Grund wurden sie aufgefordert, ihre Bilanzen in den ersten vier Monaten des Jahres 2024 erneut vorzulegen. Diese Berechnungen führten zu einer Untersuchung, deren Ergebnis die Schließung und endgültige Löschung dieser Unternehmen ist.
Der Superintendent betonte, dass es durch die Nichtvorlage von Dokumenten und die Wiederholung dieser Praxis der Nichteinhaltung unmöglich ist, die Zahlungsfähigkeit der Einrichtungen zu bestätigen.
Einer der Inhaber von Livi Salud Preventiva ist Luis Montanaro. Der Superintendent stellte jedoch klar, dass diese Sanktion nichts mit den anderen Fakten zu tun hat, da diese Zusammenfassung schon vor einiger Zeit eingeleitet wurde.
Die Krankenversicherung Medlife soll sich bereit erklärt haben, die Dauer der bisherigen Mitgliedschaft anzuerkennen, im Falle man wechselt zu ihnen.
Zusammenfassend hält die Superintendentur fest, dass die Canusa-Gruppe und Livi nicht in der Lage sind, ihren Versicherungsnehmern Dienstleistungen zu erbringen.
Es gibt etwa 3.000 Personen, die für diese privaten Krankenversicherungen bezahlt haben und die nun davon betroffen sind, dass sie diese nicht mehr nutzen können.
Der gesetzliche Vertreter der Canusa Group S.A. ist nach Angaben der Dirección Nacional de Contrataciones Públicas (DNCP) Jorge Luis Alderete Cáceres. Im Internet tritt die Canusa Group unter dem Fantasienamen „Prevenmed“ auf.
Laut der Oberaufsichtsbehörde gibt es weitere Unternehmen dieser Art, die offenbar im Rückstand sind oder administrative Unregelmäßigkeiten aufweisen.
„Wir haben Beschwerden von Nutzern von Krankenversicherungen, die sich an das Sekretariat für Verbraucherschutz wandten“, so Rechtsanwalt Enrique Galeano, ein Beamter der Oberaufsichtsbehörde.
Die Beschwerden beziehen sich darauf, dass die privaten Anbieter angeblich nicht alle Gesundheitsleistungen abdecken, die ihren Kunden in den von beiden Parteien unterzeichneten Verträgen angeboten werden.
Wochenblatt / Abc Color














Schroeder
Livi ist eine Geldwäsche Firma ohne Leistung und Organisation. War Kunde mal dort und werde bis heute jedes Jahr aufs neue mit Rechnungen bombardiert die nicht rechtens sind.