Zwei schwere Motorradunfälle hinterlassen insgesamt sieben Tote

Curuguaty/Concepción: Von gestern Abend auf heute Morgen passierten zwei schwere Verkehrsunfälle in die fünf Motorräder verwickelt waren. Der erste Unfall ereignete sich gestern Abend um 21.00 Uhr in der Provinz Canindeyú während der andere sich nach Mitternacht in der Stadt Concepción ereignete.

Unfall Nummer Eins passierte auf der Ruta 10 „Las Residentas“ auf Höhe von km 15 in der Kolonie Agua’e von Curuguaty, berichtete die Nationalpolizei. Drei der fünf Toten wurden bereits identifiziert. Es handelt sich um David Bentos (30) und Freddy Lesme (25), die auf einem Motorrad unterwegs waren sowie Guadalupe Gayoso (5), die neben ihrem Vater im Lkw saß, der insgesamt zwei Motorräder wegen fehlender Beleuchtung rammte. Der blaue Volvo Lastkraftwagen mit dem Kennzeichen BCZ 951 wurde gefahren von Gregorio Gayoso Pérez, dessen andere Tochter, Valeria (11) auch schwer verletzt ist. Die anderen zwei Opfer von dem anderen Zweirad wurden bis jetzt noch nicht identifiziert.

Der zweite tödliche Zusammenstoß wurde um etwa 01.15 Uhr in Concepción registriert. Etwa ein Kilometer vom großen Kreisverkehr entfernt stießen drei Motorräder mit insgesamt vier Mann Besatzung zusammen, als sie ein Rennen auf der Hauptstraße fuhren. Durch die hohe Geschwindigkeit starben Aldo Arturo Ayala Noguera (16) und Marcelino Benítez Arévalos (19) im Moment des Aufpralls während Luis Alberto Pérez Benítez (18) wegen der Schwere seiner Verletzung nach Asunción gefahren wurde. Iván Orlando Coronel Fernández (16) kam ebenfalls verletzt mit dem Leben davon. Die Todesopfer waren ebenso wie die Zweiräder komplett zerstört. Aldo Ayala fehlten Teile seines rechten Armes und er wies mehrere Frakturen in seinen Beinen auf während bei Marcelino Benítez schwerste Kopfverletzungen zum verfrühten Ableben führten.

(Wochenblatt / Abc / Última Hora)

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4 Kommentare zu “Zwei schwere Motorradunfälle hinterlassen insgesamt sieben Tote

  1. Da kann ich nur sagen,grauenhaft! Mich schauderts,wenn ich so etwas lese.
    Leider passieren solche Unfälle ja auch trotz strenger Prüfungen und Kontrollen in Europa!!!
    Ich denke nicht, dass Prüfungen und Kontrollen in Paraguay etwas nützen. Da macht doch Jeder was er will und bezahlt mit seinem Leben. Wenn dann noch Alkohol im Spiel ist, na dann prost.

  2. ja leider heidi…es ist einfach grauenhaft. rauer und schmerz. auch der lkw fahrer hat es nicht leicht. kenne einen bekannten der hatte nach jahren noch alpträume weil er auch mal ein moped geräumt hat ohne licht, da ist man als fahrer machtlos.

    rennen werden in europa auch gefahren, aber wie es hier oft zugeht auf strassen…eigendlich wundert es mich das nicht mehr passiert. den verkehrsregeln kennen die wenigsten, einbahnen werden automatisch von der anderen seite eingefahren usw.

    1. Was nützen Gesetze oder Regeln, wenn der Mensch so Verantwortungslos ist !!?? Wie soll einem Paraguayer Verantwortung beigebracht werden ???
      Hier wollen sie es ja machen mit der Kontrolle, aber das wird wohl nie funktionieren !!
      Egal, in welchem Zustand das Fahrzeug ist, wenn es nur läuft und Lärm macht.
      Ganz zu schweigen, von den Menschen, womöglich noch vollgepumt mit Drogen und Alkohol.

  3. Weit weit weg

    Schlimm finde ich, dass sogar Bilder der Toten bereits im facebook herumschwirren. Weshalb verhindert die Polizei nicht, dass solche Aufnahmen gemacht werden.
    Bis die Polizei eintrifft vergehen Stunden und die Koordination ist schlecht. Nicht zu reden von der Notversorgung der Opfer.