14 Jahre Haft für bewaffneten Raub auf der Estancia „Che Porã“

Paraguarí: Zwei Delinquenten, die Teil einer vierköpfigen Räuberbande waren, wurden gestern wegen einem Raubüberfall mit Schusswaffengebrauch zu 14 Jahren hinter Gitter verurteilt. Die Estancia an der Ruta 1, kurz nach Paraguarí in Richtung Carapeguá wurde am 22. August 2009 Ziel von Teresio Da Silva (55), Juan Carlos Mendoza (29) und zwei weiteren Dieben die an der Tat ihr Leben verloren.

Das Gericht befand sie schuldig den Eigentümer Manuel Galdino vor mehr als 3 Jahren ins Bein geschossen und Schmuck sowie Bargeld entwendet zu haben. Somit wurden sie zu jeweils 14 Jahren Haft wegen schwerem Raub mit Körperverletzung verurteilt.

Während die Verteidigung vorbrachte, dass die zwei Beschuldigten nicht einwandfrei identifiziert werden konnten sah der Richter die Beweise der Anklage als ausreichend an und verwies darauf dass einerseits ein Bruder des Beschuldigten vor Ort verstarb und andererseits die Täter Masken trugen.

Ausschlaggebend für die Verbindung der vier Übeltäter war auch ein Bericht über die getätigten Gespräche des Mobilfunkanbieters Tigo, bei welchem zweifelsfrei belegt werden konnte, dass alle vier regen Kontakt ab 24 Stunden vor dem Überfall hielten.

(Wochenblatt / Abc)

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