148 neue Busse für Asunción

Am Mittwochmorgen reihten sich weitere 148 neue Linienbusse mit Klimaanlage hinter dem Präsidentenpalast auf, die in den nächsten Tagen ihren Dienst in der Hauptstadt Paraguays antreten sollen.

Das Tamtam war für 8:30 angekündigt, doch da El Niño mit sintflutartigem Regen grüßte, verzögerte sich die Präsentation, an der der Staatspräsident persönlich teilnahm, um eine Stunde.

Der Gesamtkaufpreis der Busse soll bei 51 Millionen USD liegen, zu dem die Regierung 11 Millionen USD an Subventionen besteuerte. Die Zahl der Neufahrzeuge im Busverkehr wird sich daher in den nächsten Tagen verdoppeln.

Die Fahrzeuge werden an die Linenbetreiber La San Lorenzana, San Isidro, Ñandutí, Lambaré S.A, Inter S.A und Aldana S.A. ausgeliefert.

Bis Jahresende sollen nach offiziellen Aussagen 500 neue Busse im Betrieb sein, davon seien 367 Einheiten mit jeweils 30.000 USD subventioniert, der Rest wurde von den Unternehmen selbst finanziert.

Laut dem Vizeminister für Transport, Agustín Encina, ist die Nachfrage nach den Luxusbussen durch die Passagiere, seit ihrer Einführung, um 5% gestiegen, das heißt von den insgesamt eine Million Fahrgästen fuhren früher 0 und heute 50.000 mit den neuen Bussen.

Der Polizeichef zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden mit der Einführung der neuen Gefährte, es wurden bisher keine Überfälle in den neuen Transportmitteln verzeichnet. Er führte das auf die installierten Kameras zurück.

Quelle: Última Hora

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