Envarnación: Antonia Paredes wanderte nach Spanien aus, um Arbeit und eine bessere Zukunft zu suchen. Dort ließ er sich für lange 15 Jahre nieder und sparte Geld für ihre Rückkehr ins Land. Alle Mühen waren vergeblich, denn am zweiten Tag nach ihrer Ankunft wurde sie von Kriminellen überfallen, die bis jetzt auf der Flucht sind.
Drei Verbrecher brachen in ihr Haus ein, als sie bei einem Abendessen mit Verwandten war, die sie in ihr Haus in der Stadt San Rafael del Paraná im Departement Itapúa eingeladen hatte. Die Freude der Familie verwandelte sich in tiefe Angst, als die Diebe eintrafen.
Die drei Männer trugen Schusswaffen und bedrohten damit alle Anwesenden. Von jeder Person, die im Haus war, forderten sie das Geld, das sie dabeihatte. Mit großer Angst übergaben die Opfer Schmuck, Handys und andere Wertsachen.
Von der vor zwei Tagen im Land eingetroffenen Paraguayerin wurden 40 Millionen Guaranies gestohlen, eine Summe, die sie nach Umtausch der mitgebrachten Euro erhielt. Traurigkeit erfasste die ganze Familie, vor allem Paredes, die innerhalb weniger Minuten das Geld verlor, das sie durch ihre harte Arbeit in Spanien verdient hatte.
Wochenblatt / La Nación / Beitragsbild Archiv
Onkel Nick
Wieder jemand, der seine Ersparnisse zuhause in einer Socke hatte. Und dann noch von harten Euros in weiche Guaranis tauschen. 15 Jahre hart gearbeitet hat sie für ihr Geld, aber nicht einmal eine Woche Arbeitszeit investiert, um sich ein wenig Gedanken über eine vernünftige Geldanlage zu machen, damit die Ersparnisse nicht Jahr für Jahr von der Inflation aufgefressen werden, sondern sich sogar vermehren.
Petra Lauer
Onkel Nick Paraguayer der unteren und mittleren Schicht denken nicht an Spareinlagen und Zinsen. Was die Räuber betrifft da wird sie nicht weit in ihrem persönlichen Umfeld suchen müssen wer da den Tip zum Überfall gegeben hat….
Onkel Nick
Ja, es ist ja schon rühmlich, dass sie überhaupt gespart hat und nicht wie die meisten Pyler ihr Geld in den ersten Tagen nach Gehaltszahlung bereits versoffen und vergrillt hat.
Cabron
Einfach nur widerlich, abstoßend, derartige kriminelle Leute, die andere um ihr sauer erspartes bringen.
Aber es stellt sich schon die Frage, ob es einen Sinn macht, wenn man Bargeld, in größeren Mengen, im Haus aufbewahrt, anstatt es auf die Bank zu geben.
Leid tun mir die Leute trotzdem, weil es einfach eben unerträglich ist, so etwas, aber verstehen kann ich sie ebenfalls nicht, wofür gibt es die Banken.
Leider ist es auch anzunehmen, das das ganze Barrio wußte, das die Rückkehrer ihr Geld im Haus haben….
Denn derartige Zufälle gibt es eigentlich nicht, in Paraguay und wo anders gibt sie es auch nicht…..
dreier
40.000.000 in 15 Jahren arbeit in Spanien gespart? Also monatlich nicht einmal 30 euro. Da hätte sie auch in Paraguay bleiben können.
Sparschwein
Mein Genanke auch.
Sparschwein
Gedanke
Allah sei mit dir
Da wird sie nicht anschaffen gegangen sein, sondern als einfachste Putze irgendwo gearbeitet haben wie die meisten PYer im Ausland. Zu mehr reicht die “Bildung” hier halt nicht aus.
Allah sei mit dir
Erst jahrelang für wenig schuften und dann das Geld zu Hause liegen lassen…. Kein Kommentar