2.000 kg Rindfleisch verschmäht

Pedro Juan Caballero: Das Regionalgefängnis, welches regelmäßig mit Nahrungsmitteln beliefert wurde entging einem großen medizinischem Problem dadurch, dass es die heutige Fleischlieferung beanstandete. Die 2.000 kg Rindfleisch wurden in einem nicht dafür geeignetem Fahrzeug zur Anstalt gebracht und waren verdorben.

Der Gefängnisdirektor, der die Ware überprüfen wollte, war der erste der die Türen des Frachtraums öffnete und im nächsten Augenblick wieder schloss. Kurz darauf kam auf seinen Wunsch die Hygieneeinheit der Stadtverwaltung und beschlagnahmte die Ware der Firma Tape Pyta. Das Fleisch, welches nun völlig nutzlos ist, soll auf dem Weg ins Gefängnis die Provinzen San Pedro und Concepción durchkreuzt haben. Bedenklich ist der Fakt, dass besagtes Unternehmen alle Gefängnisse des Landes mit Fleisch beliefert.

(Wochenblatt / Ñanduti)

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