Limpio: Ein 5-jähriges Mädchen wurde beim Spielen zu Hause von ihrem Onkel überfahren und war fast sofort tot. Der Vorfall ereignete sich am Montagnachmittag und wurde bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
“Als der Onkel am Haus ankam, spielte das Mädchen im im Hof, im Sand, genau auf der Straße, wo das Fahrzeug einfahren sollte. Der Onkel hat das Fahrzeug rückwärts in die Garage gefahren. Da gibt es eine Kurve, die einen toten Winkel erzeugt”, erklärte die Staatsanwältin Elena Fiore im Gespräch mit Radio 650 AM.
Sie sagte, dass der Onkel des Mädchens 17 Jahre alt ist und dass sie eine mögliche Anklage prüft, da er nicht berechtigt war, den Geländewagen zu fahren und das kleine Mädchen, das durch die Verletzungen, die durch den Zusammenstoß verursacht wurden, fast sofort ums Leben kam, starb.
Die Staatsanwältin sagte, dass alle Familienmitglieder zu Hause waren, als sich der Vorfall ereignete, und dass sie nichts tun konnten, um ihren Tod zu verhindern, obwohl das Kind in ein örtliches Gesundheitszentrum gebracht wurde, wo es ohne Lebenszeichen ankam.
“Wir werden eine Analyse durchführen, Experten der Staatsanwaltschaft wurden hinzugezogen, und auch die kriminalistische Abteilung der Nationalpolizei war anwesend. Das Problem ist, dass dieser junge Mann (Fahrer und Onkel) erst 17 Jahre alt ist, er war nicht berechtigt, ein Fahrzeug zu führen. Er muss vor dem Richter eine Erklärung abgeben und dann analysieren wir, was vorliegt”, fügte sie hinzu.
Die Vertreterin der Staatsanwaltschaft gab an, dass der Onkel mit Genehmigung des Jugendstrafrichters auf die Polizeistation in der Gegend gebracht wurde. Das kleine Mädchen wurde in das Krankenhaus des Instituto Paraguayo del Indígena (Indi) und anschließend in das Bezirkskrankenhaus von Limpio gebracht, aber der traurige Ausgang konnte nicht verhindert werden.
Auch wenn es sich um einen traurigen Unfall handelt, hätte dieser verhindert werden können, wenn der Fahrer im Besitz eines Führerscheins und somit umsichtiger gewesen wäre. Im Zweifelsfall müssten sogar die Eltern des Kindes aber auch des 17-Jährigen wegen Verletzung der Sorgfaltspflicht beschuldigt werden.
Wochenblatt / La Nación
Heinz1965
Das ist ein ganz normaler tragischer Unfall, den kein Fuehrerschein verhindern kann. Diesen braucht im übrigen niemand auf Privatgelaende.
Das sinnlose einsperren bewirkt hier auch nichts, ausser der Hoffnung auf Bestechungsgeld?