Asunción: Pünktlich zur 58. Hauptversammlung der Interamerikanischen Entwicklungsbank (IDB) vom 30. März bis zum 2. April 2017 will das Land glänzen und bisher Erreichtes zeigen.
Ein neues Viadukt, welches die Autobahn Ñu Guasu und Transchaco entlasten soll, wird über den Straßen Artigas und Sacramento errichtet und führt nach Fertigstellung zur Costanera Norte, nahe dem Botanischen Garten. Diese Ankündigung in Verbindung mit der offiziellen Einweihung des Superviadukts an den Straßen Aviadores del Chaco und Madame Lynch sind nicht nur für die 3.200 ausländischen Gäste von Wichtigkeit.
Da es beim Jahrestreffen in Asunción, das zweite nach 52 Jahren, viel um Aufbau und Handel geht hat ganz besonders Santiago Peña eine Ansicht, wie der Mercosur funktionieren soll.
Peña sagte im Vorfeld: “Der Mercosur, wie auch die Europäische Union und die Nafta, wurden eigentlich aus wirtschaftlichen Gründen gegründet. Während der letzten Jahrzehnte sahen wir, dass all diese Bündnisse politisiert wurden und von der originalen Absicht abwichen. Als ich im Januar 2015 den Posten als Finanzminister übernahm entwickelte ich nahe Verbindungen zu den Ministern der anderen Mercosur Staaten, wie Danilo Astori aus Uruguay, Alfonso Prat-Gay aus Argentinien und teilweise mit dem Kollegen in Brasilien, der in der Zeit mit anderen Sachen mehr beschäftigt war. Ich sagte ihnen, dass wenn wir nicht die Führung in der Mercosur Agenda übernehmen, wir von einer politischen Debatte überrollt werden könnten”.
Seit Horacio Cartes 2013 Paraguay’s Präsident wurde hat er sich für einen freien Handel eingesetzt. Mit geringen Steuern und Hilfestellungen, damit Investoren eine Exportausgerichtete Produktion installieren können, war die Regierung ebenso zur Stelle. Die geringen Löhne und Steuern schufen ein Klima, womit sich die Wirtschaft diversifizierte, weg von der Agrar- und Lebensmittelproduktion.
Für Santiago Peña spricht ganz klar nichts dagegen als Mercosur Mitglied auch Vollmitglied in der Pazifikallianz zu sein.
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