La Niña werde bis zum Ende des ersten Quartals 2023 andauern

Asunción: Das Ministerium für Umwelt und nachhaltige Entwicklung (Mades) kündigte an, dass für die Monate Januar, Februar und März das Phänomen “La Niña“ andauern soll, das Perioden mit vereinzelten Regenfällen und einem Defizit gegenüber dem normalen monatlichen Durchschnitt aufweisen werde, mit einem Rückgang des hydrometrischen Niveaus.

Die Aussage der Generaldirektion für den Schutz und die Erhaltung der Wasserressourcen von Mades basierte auf den Prognosen der Direktion für Meteorologie und Hydrologie1 (DMH), den Modellen des internationalen Instituts für Climate and Society2 (IRI) und der nationale Ozean und atmosphärischen Administration3 (NOAA).

Laut den Auswertungen wird vermutet, dass “die meisten Zentren für die Vorhersage des Weltklimas die Dauer der La Niña-Bedingungen bis zum ersten Quartal 2023 voraussehen, mit einem anschließenden moderaten Übergang zu neutralen Verhältnissen“.

Unter dem La Niña-Phänomen versteht man Perioden mit vereinzelten Regenfällen und einem Defizit gegenüber dem entsprechenden normalen Monatsdurchschnitt, das Umweltrisiko besteht in Dürre und einem Absinken des hydrometrischen Pegels in Oberflächengewässern.

Unter Berücksichtigung dieser Prognosen auf allgemeiner Ebene seien ungünstige Bedingungen für die Wasserressourcen des Landes zu erwarten, erklärten die Meteorologen abschließend.

Wochenblatt / ADN Paraguayo / Beitragsbild Archiv

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