Kleine Teller, große Gläser und verstecktes Essen

Asunción: Betreiber von Restaurants, wo man einen festen Betrag bezahlt und so viel essen kann, wie man möchte, nutzen viele kleine Tricks, um dem Hunger der Gäste entgegenzuwirken und doch noch etwas Geld zu verdienen.

Dazu gehören kleine Teller, die man nur bis zu einem bestimmten Punkt füllen kann, große Gläser, damit Getränke, die extra kosten, den Magen füllen und kohlenhydratreiche Kost am Anfang des Buffets, damit man sich den Teller mit billigen Speisen voll packt und viel von den teuren Speisen übrig lässt.

Bei Churrascarías ist das nur bedingt möglich, da beim Buffet zwar die billigeren Speisen mehr vorhanden und in Szene gesetzt werden, aber gutes Fleisch auf Nachfrage auch direkt an den Tische geliefert wird. Allerdings wird bei den Preisen eine Taktik angewandt, die nicht kundenfreundlich ist. Am Wochenende kostet es pro Person mehr als unter der Woche und die Getränke sind überdurchschnittlich teuer.

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8 Kommentare zu “Kleine Teller, große Gläser und verstecktes Essen

  1. Hüpfindianer

    Beigemüse, -lage, Grünfutter und Desserts gibt es am Buffet. Für Teuerfleisch kommt der Kellner einmal vorbei. Die anderen neunmal mit billigen Würsten. Aber kann man gerne neunmal: „no gracias“ sagen, dafür wenn er dann endlich mal mit dem Teuerfleisch vorbeiguckt sagen: „sí, porque auch no“.

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  2. step by step

    meine erfahrung ist, dass die kellner überhaupt nicht mehr an den tisch kommen mit dem fleisch. in früheren jahren kamen sie unentwegt und man kam gar nicht mehr zum essen vor lauter nein danke zu sagen. heutzutage muss man schon darum bitten das jemand mit dem fleisch kommt und wenn er dann mal kommt wie schon gesagt mit dem billigsten würsten. ist schon echt traurig das ganze insbesondere wenn man dafür auch noch 140000 gs bezahlen darf. vom getränk reden wir lieber erst gar nicht ( wasser = 20000 pro fläschchen, der billigste wein pro flasche 150000 der im laden vielleicht 30000 kostet)

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    1. Wir gehen gerne in EnCa in ein derartiges Restaurant. Die Flasche Bier, 660 ml, kostet 18.000 GS. Der Drink danach, wenn man noch möchte, etwa 30.000 GS. Doppelter Espresso 8000 GS. Das Buffet ist gut bestückt, auch Sushi.
      Und ja, am Anfang sollte man die Spieße nicht nutzen, welche der Kellner bringt, etwas später wird es dann hochwertiger.
      Für 95.000 GS ist das aber zwei, dreimal im Jahr ok.

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  3. Man hat ja noch immer die Wahl, daheim zu essen, oder eben essen zu gehen. Ist ja ganz einfach, man weiß ja auch, was einen erwartet, in der Gaststätte, in die man geht. Da sollte man sich hinter her nicht aufregen, versaut einem doch nur den Tag…..

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  4. Ich kann über das O`Caucho in SanBer nur Gutes berichten. Buffet mit Meeresfrüchten, Fleisch am Grill von erster Qualität. Sushi, Lachs, Ceviche und vieles mehr. Den Preis von 140.000 G halte ich für angemessen.

  5. Preise der 1. Welt, aber beim BIP auf dem 98. Platz kurz vor dem Sudan. D: 4, CH:21, A:21

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  6. Da in diesen Lokalen eh nur wohlhabende Familien am Wochenende und Geschäftsleute während der Woche dort essen, könnten die auch 200.000 Gs verlangen. In deren Parkplätzen sind man eh häufig dicke Camionetas.
    Allerdings scheint da auch Konkurrenzkampf zu herrschen, es gab so einen Laden auf der Av. Republica Argentina. Jetzt ist es ein Fitnesstudio.