Exhibitionist auf dem Motorrad unterwegs

Concepción: Eine junge Frau reichte am vergangenen Sonntag auf einer Polizeiwache eine Anzeige wegen exhibitionistischer Handlungen gegen einen Mann ein, der auf dem Motorrad unterwegs war.

Der Vorfall ereignete sich angeblich am vergangenen Sonntag an der Kreuzung Mariscal Estigarribia und Nuestra Señora de la Concepción im Zentrum der Stadt Concepción.

Bei dem Opfer handelte es sich um eine 18-jährige Frau, die einen Mann, dessen Identität sie nicht kennt, als mutmaßlichen Täter beschuldigte.

Zum Zeitpunkt des Vorfalls trug der Mann ein weißes T-Shirt, blaue Jeans und eine schwarze Kappe. Er fuhr ein blaues Motorrad der Marke Star, mit dem er flüchtete.

Das Opfer gab in ihrer Anzeige an, dass sie mit dem Motorrad unterwegs gewesen sei und als sie die oben genannten Straßenkreuzung erreichte, habe der Beschuldigte vor ihr angehalten und sein Geschlechtsteil herausgeholt, um es ihr zu zeigen und sei ihr dann mehrere Blocks lang gefolgt.

Später überholte der Mann die 18-Jährige und holte wieder sein Geschlechtsteil heraus, woraufhin das Opfer ihr Handy in die Hand nahm und es fotografierte. Als dies der Mann bemerkte, flüchtete er.

Die Hintergrundinformationen wurden der Staatsanwaltschaft vorgelegt und es werden entsprechende Ermittlungen zu diesem besonderen Fall eingeleitet.

Wochenblatt / NPY

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8 Kommentare zu “Exhibitionist auf dem Motorrad unterwegs

  1. Sofort eine Großfahndung auf diesen Mann starten. Was für ein gefährliches Subjekt für die Gesellschaft. Und dann ab für 15 Jahre ins Gefängnis OHNE Aussicht auf frühzeitige Entlassung.
    Dafür dann 10 Mörder, Motochorros, Junkies und Serien-Einbrecher rauslassen (und auch denen die Waffen zurückgeben, die sie in ihren Taten genutzt haben). Dann ist Paraguay wieder ein Stück sicherer.

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  2. Der Mann sollte nach Deutschland gehen und dort „Asyl“ stammeln. Und darauf aufmerksam machen, daß er eine verfolgte sexuelle Minderheit ist.
    Dann zieht er sich nackig aus, bemalt seinen Körper mit Regenbogenfarben und darf dann unbehelligt überall sein Geschlechtsteil öffentlich zeigen.
    Das ist dann bunt, tolerant und weltoffen.
    Was er allerdings unbedingt bleiben lassen sollte ist, in der Öffentlichkeit ein Eis zu schlecken.
    Denn DAS ist obszön.
    *Nein! Ich nehme meinen Aluhut NICHT ab!*

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  3. Letztendlich ist der krankhafte Drang mancher Exhibitionisten, als auch die krankhafte Angst ein Geschechtsteil zu sehen, die Folgen einer krankhaften Se*ualmoral.
    Bei vielen Ureinwohnerstämmen weltweit ist Nacktheit vollkommen normal. Kein Mann würde da den krankhaften Drang verspüren sein Glied zu präsentieren und sich an der erschrockenen Reaktion seines „Opfers“ aufgeilen. Und kein Mädchen würde in Angstzuständen geraten, wenn sie ein männliches Glied in Augenschein bekäme.
    Diese se*ualfeindliche Moral, die meisens auf Theologien beruht, kann dort beginnen, wo Väter ihren Töchtern verbieten kurze Röcke zu tragen und dort enden, wo Männer die Frauen unter einer Burka verstecken, sodass die Frauen die Welt nur noch durch ein Stoffgitter zu sehen bekommen.
    Wo also ist die Phobie gegen Geschelchtsteile des Menschen noch normal und wo beginnt sie krankhaft zu werden? Je nachdem aus welchem Kulturkreis die Menschen kommen, dürfte die Antwort anders ausfallen.
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    Vielleicht sollten wir Menschen verstehen, dass wir alle so geboren wurden und dass wir nun einmal sind, wie wir sind und es keinen Grund dafür gibt es zu verstecken. Es gibt gute Gründe sich mit Kleidung vor der Witterung zu schützen, aber dass der Anblick von Geschechtsteilen Angst und Scham ausklösen soll, dafür gibt es keine guten Gründe. Genauso wenig wie es gute Gründe dafür gibt die Augen oder Haare zu verstecken.
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    Hätten wir eine gesunde Einstellung zur Natürlichkeit unserer Körper, gäbe es keine Exhibitionisten.
    Die Anzahl der se*uellen Übergriffe und Belästigungen ist an einem FKK-Strand sicher deutlich geringer, als in einem Berliner Freibad, wo sich vermehrt Menschen mit ihrer „herzlichen Kultur“ herumtreiben.

  4. Gerichtsmediziner Aldo von Knoblauch

    Männer besitzen wenigstens etwas Angeborenes, was sie zeigen können 🙂

  5. Das muß ja ein rechtes Elend gewesen sein, da ja der Fahrtwind auch kühlt. 3 cm Sportschnuller? Kein Wunder daß sich die Junge Frau erschrocken hat.

  6. welche Aufregung…der Mann sollte schnellstens nach Deutschland fliegen…dann beim Umzug der Kunterbunten mitmachen da ist es zwischenzeitlich normal das nackte Männer rum laufen. wem das nicht reicht kann sich auch gleich mit seinem Partner öffentlich sexuell befriedigen. Offenheit und Tolleranz wird da gelebt….