Paraguayisches Bier ab 2024 in Europas Supermärkten erhältlich

Ypané: Cervepar und Fábrica Paraguaya de Vidrios kündigten eine Investition von 40 Millionen US-Dollar an, die einen Plan für Wachstum und Export auf den europäischen Markt beinhaltet. Mit der Investition kommt das Bier dann auch auf den europäischen Markt.

Die Erhöhung der Produktionskapazität und der Erhalt von Glas verschiedener Arten und Farben sind die Maßnahmen, die mit dem Ersatz des Ofens der Fábrica Paraguaya de Vidrios erreicht werden können. Nach Angaben der Behörden des Industrie- und Handelsministeriums wird die Modernisierung der Fabrik im Rahmen der Maquila-Regelung durchgeführt.

Das Industrie- und Handelsministerium wird mit dem Umweltministerium zusammenarbeiten, um die Umweltauswirkungen zu analysieren und mit Recyclingunternehmen zusammenzuarbeiten, um verschiedene Arten von Glas, einschließlich Recyclingglas, zu erhalten.

All dies erfordert eine Investition von 40 Millionen USD und wird es Cervepar ermöglichen, die Marke Pilsen nach Spanien zu exportieren. Die Prognosen der Brauerei gehen von der ersten Hälfte des Jahres 2024 aus, was wiederum die Wertschöpfungskette der kleinen Verwerter aktivieren wird.

Javier Jiménez, Minister für Industrie und Handel, und Lorena Méndez, stellvertretende Ministerin, empfingen die Vertreter von Cervepar für dieses erste informative Treffen.

Wochenblatt / MIC

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9 Kommentare zu “Paraguayisches Bier ab 2024 in Europas Supermärkten erhältlich

  1. Pfui Teifel! Manioka Bier! Ich dachte, dass es nach Brahma Reisbier nicht noch weiter nach unten geht.
    Doch in PY geht alles!
    Was das mit Reinheitsgebot zu tun hat, weiß nur der Geier!
    Probiert und als absolut ekelhaft weggeschüttet!

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  2. DerEulenspiegel

    Schlechte Nachrichten für alle Biertrinker in Paraguay: Das wird, genau wie das Fleisch, künftig um einiges teurer werden. Das sind die „Segnungen“ des Globalismus, die in erster Linie nur der Wirtschaft nützen, dem Volk jedoch relativ wenig bringen. Es werden zwar neue Arbeitsplätze damit in PY geschaffen, auf das Gesamte gesehen, verteuern sich jedoch insgesamt die Lebenshaltungskosten für alle Bürger. In Europa dagegen werden die Bierpreise dagegen möglicherweise gedrückt, dafür verlieren europäische Arbeitnehmer in der Getränkeindustrie und in der Landwirtschaft ihre Arbeitsplätze. WAS ALSO SIND DIE SEGNUNGEN DER GLOBALISIERUNG, wenn man alles gegeneinander aufrechnet?

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  3. Wenn die Spanier etwas Geschmack besitzen, wird dieses Pilsen-Zeug in den Regalen festkleben. Nur weil der gemeine Paraguayer jeden qualitativen Mist kauft, heißt das noch lange nicht, dass die Spanier es auch tun. Aber bitte, nur zu, da scheinen wieder mal einige sehr überzeugt von sich und ihrem Produkt zu sein.

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  4. Die Bierpreise sind ja hier schon abartig hoch. Dazu kommt noch, daß viele Biere keine sind, sondern gelb eingefärbtes Wasser. In D gibt es Biere aus Böhmen zu einem Literpreis von 0,66 €. Das entspricht etwas weniger als dem Bierpreis hier im Land. Dann muß diese Plörre von hier auch noch über den Ozean verfrachtet werden. Ich denke, daß die Brauerei einen schlechten Berater hatte, oder einen guten, der nur an sein eigenes Geld gedacht hat. Die Zeit wird es zeigen.

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    1. 0,66 ist krass. Ich weiß nur dass das Bier z.B. in Franken auch deutlich günstiger als bei mir ist. Im Lokal der Halbe 4,-, bei mir 6,- letztens im Medienhafen ein Weizen 7,-. Eine wie gesagt im Supermarkt ab 12,- im Angebot, also 1,20 der Liter. Für ne Pizza auch nicht mehr als 12,-, die Lokale in Asu City lt. Speisekarte ebenfalls 12,-, aber war fast immer in SanBer, da war es glaube billiger. Flüchtig bekannte Familie sind vor 2 Jahren von SanBer nach Argentinien gezogen, direkt hinter der Grenze westlich von Asu. Ich meine Clorinda. Die Gründe kenne ich nicht.

      1. Wir sprechen hier von Supermarktpreisen! Geht aus dem Artikel hervor. Böhmisches Schwarzbier im Supermarkt 20 x 0,5 l 13 €.

    2. Joh.1v1 "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott."

      Die Brauerei hatte einen guten Berater. Wird sich verkaufen wie Brezeln.
      Auf 1000 Flaschen kommen 25 mitt Kokain vermischt. Hoch konzentriert. Die Kästen werden dann herausgenommen und chemisch das Koks herausgesiebt in Spain.
      Das Bier ist das Transportmittel der eigentlichen Ware.
      Ansonsten ist das Bier aus Paraguay ja nicht so schlecht wenn man schon halb besoffen ist.
      Vorschlag zur Güte: Man mache es wie auf der Hochzeit zu Kana. Man reiche das schlechte Bier erst dann wenn die Kundschaft schon gehörig angeheitert ist und nichts mehr merkt. Das schöne Bier reiche man zuerst.
      Die Sache wird schon laufen.
      Vor allem wo Paraguay ein Produkt liefert was nicht wettbewerbsfähig ist mit europäischen Preisen da stellt sich immer die Frage ob es das eigentlich Produkt ist oder nur ein Transportmittel für hochwertigere Ware.

  5. Hab mir heute noch ne Kiste Krombacher bestellt, war im Angebot für 12,- die Kiste.
    In Py und Mexico fast immer Corona. In MX in ner Bar 0,33 Corona 0,90, da zahle ich in Dus 4,-, 24er Kiste knapp 30,-)
    In Spanien San Miguel und Estrella aber nach 10 Tagen war ich froh mal Pilsener Urquell bekommen zu haben.
    In Italien Moretti und Peroni.
    Habe heute mal im Biggie Supermarkt geschaut (Habe mich für ein Apartment in ASU interessiert, was ein Deutscher gerade im Nov und Dez untervermieten will, https://www.ancora.com.py/) Flasche Absolut Wodka 14,-, das zahle ich bei uns auch. Frag mich echt wie ein Durchschnittsparaguayer das bezahlen soll.

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    1. Der „Durchschnittsparaguayer“ trinkt nicht Absolut Wodka, sondern Tres Leones aus der Plastikflasche.