Frau kommt zu Tode, nachdem sie versehentlich aus einer Flasche Insektizid trinkt

Pedro Juan Caballero: Die Nationalpolizei berichtete, dass eine Frau aus einer indigenen Gemeinde zu Tode gekommen sei, nachdem sie offenbar versehentlich ein Insektizid aus einer Flasche getrunken hatte.

Das Unglück ereignete sich in der Gemeinde Zanja Pytã im Departement Amambay.

Bei der Toten handelt es sich um Susi Rojas Galeano, 23 Jahre alt, die offenbar mit ihrem Ehemann Gerardo Duarte Morilla, 27 Jahre alt, am Feiern war und verschiedene Getränke konsumierte. Jedoch erwischte sie anscheinend auf einmal eine falsche Flasche und nahm ein starkes Insektizid zu sich, das zu ihrem Tod führte.

Als die Polizisten in dem Haus in der indigenen Gemeinde Campo Flor, 50 Kilometer von Pedro Juan Caballero entfernt, ankamen, war der Leichnam schon steif, denn der Tod wäre vor 12 Stunden eingetreten.

Die ermittelnde Staatsanwältin in dem Fall, María Mirta Martínez, ordnete an, dass die Flasche als Beweismittel für eine Analyse in die Gerichtsmedizin gebracht werden soll.

Der Gerichtsmediziner Marco Prieto stellte seinerseits die Diagnose “Multiorganversagen durch eine Vergiftung“. Der Leichnam wurde nach Abschluss des Verfahrens dem Häuptling der indigenen Gemeinschaft übergeben.

Wochenblatt / Ultima Hora

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2 Kommentare zu “Frau kommt zu Tode, nachdem sie versehentlich aus einer Flasche Insektizid trinkt

  1. Joh.1v1 "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott."

    So viel zum privaten Oktoberfest… das ja mittlerweile als “deutsches Kulturerbe an die Menschheit” präsentiert wird.
    Gleich darauf verlangt man lauthals nach den Anonymen Alkoholikern um der Seuche Herr zu werden.
    In Paraguay ist es üblich Pestizide schon mal in andere Flaschen abzufüllen für den handlicheren Gebrauch.
    Gifte sind immer mit Farbe und Geruchsmittel vermischt damit man anhand der Farbe erkennen kann ob es nun Jägermeister oder Paraquat ist. Die Gefahr (das Gift) sollte eine nüchterne Person allerdings auch sofort erriechen können.
    Das Pflanzenschutzmittel nun in Bierflaschen abzufüllen und dann wohl auch noch mit dem Bierdeckel abzudeckeln scheint wohl doch nicht so eine gute Idee gewesen zu sein. Im Suffe kann man dann nicht unbedingt auf die gute Spürnase des Sherlock Holmes vertrauen.
    Ich vermute mal jemand wollte ihr einen Streich spielen oder es war Mordversuch. In Indianerlagern gibt es oft sehr seltsame Todesfälle die manchmal auch auf Serienkiller vermuten lassen. Da haben wohl Indianerburschen einen Streich spielen wollen.

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  2. Indigene sind wie Kinder. Die dürften eigentlich gar nicht erst die Möglichkeit erhalten sowas wie Waffen oder Gifte zu kaufen. Egal was sie tun, sie denken darüber nicht nach, also füllen sie schonmal Insektengift in andere Flaschen ab. Kein Indigener würde da der Gedanke kommen, dass z.B. Kinder an der Limonadenflasche trinken könnten.
    Genauso wenig wie sie darüber nachdenken was passieren könnte, wenn sie ihr Motorrad, wo die Bremsen und das Licht schon seit Ewigkeiten kaputt ist, vollkommen überladen.
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    Und jetzt kommt das Schlimmste: die Gene der Indigenen sind dominant und so setzt sich deren naiver, sorgloser Geist auch bei den Mestizen durch. Es bedarf mehrerer Generationen eingemischter europäischer Gene, um den Intelligenzquotienten langsam zu steigern.

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