Colonia Independencia: Erst am kommenden Dienstag wird der Fall der Anklage wegen Besitzes zweier Marihuana-Pflanzen endgültig abgeschlossen sein. Doch um auf allen Ebenen zu gewinnen fordert ihr Anwalt auch die Rückgabe der beiden beschlagnahmten Pflanzen.
Am kommenden Dienstag wird der Fall der Schweizerin, die angeklagt wurde, weil sie zwei kleine Marihuana-Pflanzen auf ihrem Balkon in Independencia hatte, endgültig abgeschlossen, sagte ihr Anwalt Juan Carlos Cabezudo.
Der Staatsanwalt Erico Ávalos hatte nach dem Sturm der Entrüstung seinen Antrag auf Untersuchungshaft für die 61-jährige Schweizerin zurückgezogen und die endgültige Einstellung des Verfahrens vorgeschlagen.
„Wir werden um die Pflanzen bitten“, sagte Cabezudo. Auf diese Weise wollen sie die Botschaft hinterlassen, dass nichts Unrechtes getan wurde. Außerdem müsse die Dame ein wenig rauchen, damit die Schmerzen in ihren Händen nachlassen, fügte er hinzu.
In diesem Fall haben sie jedoch nicht den medizinischen, sondern den persönlichen Gebrauch angegeben.
Nichts für ungut
Ein Nachbar war es, der Marianne Baumann angezeigt hat, und, so der Anwalt, „er hat es danach bereut“. Er schrieb sogar in einer WhatsApp-Gruppe, dass er es nicht getan hätte, wenn er gewusst hätte, wozu es führen würde.
Seine Mandantin verzeihe ihm und hege keinen Groll, obwohl sie eine schreckliche Zeit im Gefängnis hatte: „Sie weinte um ihre Familie, die von etwas so Schändlichem erfuhr“.
Wenn alles vorbei ist, wird die Frau nach Europa reisen, um ihre Enkelin zu treffen, aber sie wird zurückkehren, denn Paraguay ist bereits ihre Heimat geworden.
Abschließend empfahl Cabezudo, dass Menschen, die Marihuana anbauen, sich einer Vereinigung anschließen sollten, damit sie sich umeinander kümmern können und nicht allein sind.
📱 Entrevista con Juan Carlos Cabezudo, abogado de Marianne Rita Bauman. Habría sido detenida por dos plantitas de marihuana en Colonia Indepencia.
👉🏼 La misma fue sobreseida de las causas. pic.twitter.com/rHCrWN17MQ
— Made in Paraguay (@madeinparaguay) April 13, 2024
Wochenblatt / Extra













suppe
Sowohl Marianne Baumann als auch ihr Anwalt sollten umgehend geimpft werden um diese Pflanzen doch noch retten zu können. Hier ist höchste Eile geboten um eine Gefährdung der Umwelt zu vermeiden!
DerEulenspiegel
Das ist mehr als dumm von diesem Anwalt, zu fordern, daß die beiden Marihuana-Pflanzen zurück gegeben werden sollen. Soll er und die Dame besser froh, daß der Fall ein glückliches Ende genommen hat und nicht die Justiz mit naiven Forderungen provozieren. Denn rein nach dem Gesetz, hat sich die Dame leider strafbar gemacht. Nun kann man zu Recht über die Sinnhaftigkeit eines solchen Gesetzes streiten, dennoch ist das Fakt. Oder will der Anwalt gar noch „ein bißchen mehr an dem Fall verdienen“? Ich persönlich traue KEINEM, das sagt mir meine Lebenserfahrung und mein Verstand, schon garnicht hier in Paraguay.
salitoka
„Ein Nachbar war es, der Marianne Baumann angezeigt hat, und, so der Anwalt, “er hat es danach bereut”. Er schrieb sogar in einer WhatsApp-Gruppe, dass er es nicht getan hätte, wenn er gewusst hätte, wozu es führen würde.“
ja was hat der Volldepp denn geglaubt was hier passiert. Wie schon meine Oma sagte „dumm wie Bohnenstroh“
@Muss
Dat ist ja dat, was isch imme schreibe: Bei einer faul, inkompetent und beides erheblich signifikant korrumpierten Afullprofi-Prästeinzeitpolizei- und -justiz und netten Landsleuten steht jederzeit jeder Ausländer mit einem Beim im Gefängnis.
Zur Beruhigung, in den meisten Fällen ist es abe genau umgekehrt: bei einer faul, inkompetent und beides erheblich signifikant korrumpierten Afullprofi-Prästeinzeitpolizei- und -justiz und netten Landsleuten kommt mit tatkräftiger Spende von etwas Tschokolate vede mit 100.00 Nüsschen jederzeit jeder Ausländer bestens davon.
Wenn also hiesig Afullprofi-Prästeinzeitpolizei kommt und behauptet, du habest Drogen und dir gar dein Eigentum klaut, dann reichst Gegenklage ein und sagst: „Hiesig Afullprofi-Prästeinzeitpolizei selber Drögeler und Diebe“.
Da weiß hiesig Afullprofi-Prästeinzeitjustiz auch nicht, wem sie nun glauben soll und nix weiter geschieht. Diese Taktik kennen wir doch noch alle aus dem Kindergarten. Auch im Paraáfric sehr praktikabel.
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Da ist es Herrn R.O. aus Emboscada nicht besser ergangen, wenigstens glücklicherweise mit gutem Ausgang und nach zwei Jahren unschuldig im paraáfricanischen Gefängnis einem netten, feuchten Händedruck seitens hiesig faul, inkompetent und beides erheblich signifikant korrumpierten Afullprofi-Prästeinzeitpolizei- und -justiz.
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Ein hiesig fast täglich 7 bis 11 Uhr Schul vielleicht Abgänger hiesig faul, inkompetent und beides erheblich signifikant korrumpierten Afullprofi-Prästeinzeitpolizist ist kein Jurist, kann also auch nix vom hiesig Afullprofi-Prästeinzeitgesetz wissen.
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Selbst wenns in hiesig erheblich signifikant korrumpierten Afullprofi-Prästeinzeitparlament unliebsame hiesig erheblich signifikant korrumpierte Afullprofi-Prästeinzeitparlamentarier abwählen, wissens nicht genau, ob es dafür gemäß Verfassung eine einfache, relative oder absolute Mehrheit braucht. Könnens ja nicht wissen, sind ja keine hiesig Afullprofi-Prästeinzeitjuristen.
Selbst wenns in hiesig erheblich signifikant korrumpierten Afullprofi-Prästeinzeitparlament gilt liebsame hiesig erheblich signifikant korrumpierte Afullprofi-Prästeinzeitparlamentarier nicht abzuwählen, wissens genau, was zu tun ist, nämlich gar nix. Allerhöchstens noch ein paar hiesig erheblich signifikant korrumpierte Afullprofi-Prästeinzeitparlamentarier dazukaufen.
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Merke:
Halte im Paraáfric stets etwas Tschokolate vede mit 100.00 Nüsschen als Rücklage breit – man kann nie wissen, wann einem hiesig erheblich signifikant korrumpierte Afullprofi-Prästeinzeitpolizei und -justiz selbst trifft. Und halte dich von netten Landsleuten fern. Die gönnen dir nicht einmal den Dreck unter deinen Fingernägeln! Und vom „Der Doofe Rest DDR“ auch, auch wenn man nicht immer drum herum kommt.
Wolperding
Deutsch ist nicht deine Muttersprache?