Kampf gegen Drogen: Polizei macht „fette Beute“ in Independencia

Colonia Independencia: Eine 61-jährige Schweizerin wurde von der Anti-Drogen-Einheit der Nationalpolizei in Independencia festgenommen. Sie beschlagnahmten 33 Gramm Marihuana und zwei Marihuanapflanzen, die sie angebaut hatte. Angst sich lächerlich zu machen, hat die Polizei nicht.

Die Spezialeinheit zur Bekämpfung des Drogenhandels der Staatsanwaltschaft von Villarrica unter der Leitung der Staatsanwälte Hernán Burgos und Juan José López führte zusammen mit Anti-Drogen-Agenten der Polizei eine Razzia im Haus einer Schweizerin (61), im IPS-Viertel von Independencia durch.

Sie fanden 33,5 Gramm Marihuana in zwei Gläsern und zwei Pflanzen, die in Töpfen in seiner Wohnung angebaut wurden.

„Die Frau gab an, dass sie Konsumentin sei und Marihuana für den Eigenbedarf anbaue, aber sie hatte keine entsprechenden Dokumente, und wenn das stimmt, darf man nach dem Gesetz nur bis zu 10 Gramm haben“, erklärte der einschreitende Staatsanwalt Hernan Burgos.

Die Frau wurde verhaftet und der zuständige Staatsanwalt Erico Avalos hat bereits Anklage gegen sie wegen Besitzes von Marihuana und Anbau von Marihuana erhoben. Er beantragte außerdem, dass sie zwingend in Untersuchungshaft genommen wird.

Der Antrag des Staatsanwalts wurde dem Strafgerichtshof für Garantien der zweiten Schicht unter der Leitung von Richterin Marcela Mallorquín vorgelegt, der den Antrag zu prüfen und zu entscheiden haben wird. In der Zwischenzeit wurde die Frau in der Polizeistation Nr. 2 im Stadtteil Santa Librada von Villarrica inhaftiert.

Wochenblatt / Abc Color / X

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12 Kommentare zu “Kampf gegen Drogen: Polizei macht „fette Beute“ in Independencia

  1. DerEulenspiegel

    Die Kleinen bestraft man mit der „vollen Härte des Gesetzes“. Die Grossen jedoch gehen weiterhin ihren teuflischen und dreckigen Geschäften nach. Alles eine Frage der guten Amigios am richtigen Platz. Wer mag nur diese arme, alte Frau denunziert haben?

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  2. Absolut lächerlich wegen zwei Pflanzen überhaupt dieser Aufwand und dann noch Untersuchungshaft fordern. Wann wird mal gegen die richtigen Kriminellen ermittelt, solche, die sich gerne hinter ihrer Immunität als Politiker verstecken zum Beispiel…

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  3. Hier in meinem Umfeld war eine Hausdurchsuchung wegen Einbrüchen.
    Dort waren bestimmt 50 Pflanzen in Blumentöpfen bei dem Deutschen vorhanden.
    Das interessierte den Staatsanwaltschaft gar nicht. Man suchte ja nach Nähmaschine, Plätteisen und 3 Paradekissen. Das ganze war aber eine bewusste Falschanzeige von 2 Verrückten aus D., welche wohl an Verfolgungswahn leiden.

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    1. Denunziantentum ist in der weltverbessernden grünen Muster DDR 2.0 ja wieder massenhaft absolut in Mode samt staatlicher Förderung, von daher wundert es mich nicht. Melden macht ja bekanntlich frei… Neben des Klugscheißen – Herr Lehrer ich weiß was- und Besserwissens eine der widerlichsten Eigenschaften der Volksgenossen, daran ändert sich seit 150 Jahren nichts und wenn die noch so oft damit auf die Fresse fliegen. Darüber hinaus schauen solche bei wirklichen Verbrechen weg, da hören und sehen sie nichts, denn da hat man Angst, daß es anschließend direkt eins auf die 12 gibt. Was ich diese neidhammeligen, kleinlichen und schmierigen Denunzianten verachte.

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  4. Das Problem von solchem Denunziantentum ist, es gibt eine Hausdurchsuchung und in der Sache findet man ja gar nichts. Aber man macht irgendwelche Beifunde, die einem mit dem Gesetz in Konflikt bringen könnten.
    Ich wette, daß man bei jedem etwas finden könnte an was man da so garnicht denkt.

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    1. klar in der grünen DDR wird das mit Steuern und neuerdings mit politischen Kommentaren in sozialen Netzwerken gemacht. Verächtlichmachung der Repräsentanten der demokratischen Grundordnung oder wie sich das neuerdings auch schimpft. Darum wird das Denunziantentum ja auch so massiv gefördert, wie in vergangenen Zeiten. Die Antifa-Göre setzt ja neuerdings durch, daß der Verdacht schon genügt und der Beschuldigte hat die Beweislast, die man in vielem gar nicht erbringen kann. Wer beim Staat beschäftigt ist und in der DDR sind das ja mittlerweile die Meisten direkt oder indirekt, wird sich 2x überlegen bevor er was sagt. In den Verwaltungen von den ganzen Großkolchosen, da treten die alle nur noch mit den Fußspitzen auf und passen aber ganz genau auf was der Genosse Kollege sagt. Im Deutschen „Rechts“system gilt ja auch, wer zuerst anzeigt hat im Zweifel bei Aussage gegen Aussage dann letztlich recht. Getreu dem kommunistischen System: bestrafe 1 erziehe Hunderte. Alles Eigenschaften von Regimen die immer mehr in Diktaturen abgleiten. Lappalien werden drakonisch bestraft, Milliardenbetrug da bekommt die Elite noch Blechorden angeheftet!

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  5. DerEulenspiegel

    Wäre es nicht sinnvoll, diese „Gutmenschen“ und „Denunzianten“ ausfindig zu machen um ihnen die ihnen zustehende Belohnung zu überreichen?

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  6. Hier in den Nachrichten war es ein Nachbar ein Deutscher bestimmt ein Kommunist oder Grüner bei denen gehört es ja zum guten Ton Andere Menschen zu Denunzieren. Es würde gut sein diesen Denunzianten Namhaft zu machen und ihn aus der Gemeinschaft zu entfernen von Anständigen Menschen. Denn wie heißt es so schön ? Der größte Lump im ganzen Land ist der Denunziant !!! Solche Lumpen brauchen wir nicht haben genug in Deutschland von diesen Lumpen Nancy Faeser eine Antifa Terroristen Unterstützerin und ihre Neue Stasi und Blockwart Lumpen.
    Hier muss die Gemeinschaft der Anständigen solch ein Krebsgeschwür wie dieser Lump ächten.
    Für die Polizei ist es ein Fall den sie Nachgehen mussten ,was lächerlich ist ,das wegen 2 Pflanzen und ca.40 Gramm diese Alte Dame in U-Haft muss . Hier laufen Schwerstkriminelle frei herum weil sie die Staatsanwaltschaft schmieren. Sie werden wieder und wieder erwischt aber bleiben frei.
    Hier sollte die Verhältnismäßigkeit geprüft werden und die Frau auf freien Fuß gesetzt werden unter Abgabe ihres Reisepasses und Auflagen sich der Justiz zur Verfügung zu halten. Alles Andere ist im Angesicht der Schwerverbrecher hier und der Korruption nur Lächerlich.

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  7. Der mit dem Hund tanzt

    Wenn ich jetzt ganz frei schreiben würde, was ich von dieser Aktion halte, dann müsste der Zensor des Wochenblatts Sonderschichten schieben und bei Snowdens ehemaligem Arbeitgeber würde womöglich ein rotes Lämpchen leuchten, das man mal überprüfen sollte, was auf Wochenblatt vor sich geht.
    So sage ich nur, das sich Mörder, Narcos, Einbrecher, P*dophile, Betrüger und Hehler aufgrund solcher Meldungen sich wohl kaputt lachen dürften.
    Danke, Polzilei und Staatsschutzanwälte!

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  8. “A Giftlerin! Da wiagm ma glei des Kraut mit Wurzeln und Erde!” So war’s früher in Bayern und bei den Schwaben, warum sollte es in Paraguay heutzutage anders sein. Zumal das harmlose Kraut zwar in großen Stil angebaut, aber von der einheimischen Bevölkerung, im Gegensatz zu Argentinien oder Brasilien, kaum konsumiert wird. Die arme Frau! Hoffentlich kommt sie bald frei.

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  9. Also ich nehme ihr das mit dem Gebrauch für Eigenbedarf ab. “ Sie beschlagnahmten 33 Gramm Marihuana und zwei Marihuanapflanzen“, wie man auf dem Beitragsfoto sieht, sind die beiden Pflanzen ca. 120 cm hoch. Und jetzt kommt der Winter, da wachsen sie auch nicht so schnell. Reich wäre sie damit sicher nicht geworden.
    Etwas erstaunlich ist, dass sie dafür in U-Haft genommen werden soll. Dies im Paraáfric, wo sich Politiker tagtäglich gegenseitig Schmuggel, Korruption, Geldwäsche, Drogen- und Waffenschieberei vorwerfen und hiesig Afullprästeinzeitstaatsanwaltschaft tut nix, weil sie von dem erheblich signifikant korrupten Horaco Cartes, der als Pate von Schmuggel, Korruption, Geldwäsche, Drogen- und Waffenschieberei steht, zum Weggucken bestochen sind.
    Bei dem Fund von 9 t und 16 t Kokain (plus zwei Jahre später noch einmal 10 t Kokain) in den Häfen von Antwerpo und Amburgo im Straßenverkaufswert von 3+ Mrd. € wurde im Paraáfric bisher lediglich ein Mann zur Rechenschaft gezogen, der Deckelchen auf Farbdosen montiert.
    Fazit:
    Der Paraáfric ist DAS Paradieso für Schmuggel, Korruption, Geldwäsche, Drogen- und Waffenschieberei. Abe nur für die Eingeborenen. Wer meint als Kinderschänder sich im Paraáfric verstecken zu können, hat sich schon manch einer geirrt. Da greift der Yankee hiesig doof, faul, und beides Afullprästeinzeitpolizei- und Justiz schon mal gerne unter die Arme und dann ab zurück in den Bundestag oder JVA Tegel. Als Eingeborener dient Schmuggel, Korruption, Geldwäsche, Drogen- und Waffenschieberei schon mal um vom Unter-, Ober-Beatmeten:*@#Innen- und Behördeten:*@#Innen-Hüüüüüüsli ins Haupt-Beatmeten:*@#Innen- und Behördeten:*@#Innen-Hüüüüüüsli gewählt zu werden.
    Aber hier im Paraáfric wird nix so verkohlt gegessen wie totgegrillt: Die gute Frau ist sicher bald wieder frei, sobald doof, faul und beides hiesig Afullprästeinzeitpolizei- und Justiz die Beute vom Ausländer zu Streichhölzl und Billigpolarbierbücksenpacks verarbeitet hat.
    Klar ist, dass sie ihr Eigentum nie wiede sehen wird, im Gegensatz zu etwa 4 Millionen Zigarettenschachteln aus HCs Fabrik, die zwei Meter vor der brasilianischen Grenze beschlagnahmt wurden: Sie wurden dem Besitzer zurückgegeben, da im Paraáfric korrekt versteuert.
    Oder die Tonnen Marihuana, die sie den armen Bauern von San Pedro weggenommen haben. Auch die haben ihr Eigentum zurück bekommen, weil se auch für Streichhölzl und Billigpolarbierbücksenpacks müssen.

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